Exit

Exit mit Friedrich Mücke, Laura de Boer u. a Digitales ewiges Leben – „Infinitalk“ macht dies in Zukunft möglich. Ein Startup hat eine künstliche Intelligenz entwickelt, die nicht nur den Geist und das Wesen eines Menschen digitalisiert, sondern ihn komplett simuliert: Aussehen, Stimme, Sprache, Humor.

Linus, Luca, Bahl und Malik befinden sich in Tokio im Jahre 2047. In einem Hotel stehen sie kurz davor, ihr „Infinitalk“ an den Unternehmer Linden Li zu verkaufen. Nach diesem Deal hätten sie alle finanziell für immer ausgesorgt. Luca, die Ex-Verlobte von Linus, macht allerdings einen Rückzieher und ist gegen das Geschäft. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden, ohne eine Nachricht an ihre Kollegen hinterlassen zu haben. Auf der Suche nach Luca entwickelt Linus langsam aber sicher Zweifel an seinen Freunden, an seinen Feinden und letztendlich an sich selbst. Ist die ganze Welt überhaupt noch real oder nur eine Simulation?

„Exit“ ist der erste einer Reihe von Filmen zur Erforschung der Zukunft, die SWR und NDR für Das Erste realisieren. Auf Anregung der Fernsehfilmredaktionen entwickelten Schriftsteller*innen in Kurzgeschichten ihre Visionen über die Welt von morgen. Einige dieser Geschichten werden zu Vorlagen für Drehbücher. So liegt „Exit“ die Geschichte „Nachspiel“ von Simon Urban zugrunde. Autor Erol Yesil-kaya entwickelte daraus das Drehbuch, Regie führte Sebastian Marka

Unterschreiben oder nicht? Linus (Friedrich Mücke) ist unschlüssig. Bild: Sender / SWR
Unterschreiben oder nicht? Linus (Friedrich Mücke) ist unschlüssig. Bild: Sender / SWR