SOKO Donau: Einsatz im Stift Klosterneuburg

Neues von der SOKO Donau

SOKO Donau – die aktuellen Dreharbeiten führen das Team ins Stift Klosterneuburg, wo die Macher verraten, wie es mit der Erfolgsserie weiter geht.

TIPP: Ab 15. September 2015 starten neue Folgen aus der aktuellen 10. Staffel auf ORF eins. Direkt im Anschluss geht’s dann mit den neuen Folgen der derzeit noch im Dreh befindlichen 11. Staffel weiter!

SOKO Donau weiter auf Erfolgskurs

5 Millionen Zuschauer im TV, 11 Staffeln, 62 Folgen und in 21 Ländern im Fernsehen – das Team von „SOKO Donau“ blickt auf eine wahre Erfolgsgeschichte zurück und natürlich auch voraus. Beim Dreh und Pressetermin im Stift Klosterneuburg versprachen die Macher rund um SATEL Film Chef Heinrich Ambrosch noch lange kein Aus für die beliebte SOKO aus Österreich. Denn, so Ambrosch „Staffel 12 ist bereits sicher“.


Stefan Jürgens, Lilian Klebow , Dietrich Siegl und Gregor Seberg sind schon bereit. Aber Pressebetreuer Josef Schartner weiß: da fehlt noch wer – Maria Happel muss noch aufs Foto. Bild: Rass Media

Was macht die SOKO Donau in Stift Klosterneuburg?

Drehen – und zwar im Mordfall an einem Chorsänger, zufällig singt in diesem Chor auch Gerichtsmedizinerin Dr. Beck alias Maria Happel, die natürlich sofort verdeckt zu ermitten beginnt. Schauplatz: die Stiftskirche von Klosterneuburg.

Pressetermin im Roten Salon des Stiftes

Und weil’s so schön ist, luden die Macher auch gleich zum vormittäglichen Pressetermin in den Roten Salon des Stiftes, wo Abtprimas Probst Bernhard Backovsky neben den Darstellerinnen und Darstellern u. a. auch  NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll, ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner, ORF-Fernsehfilmchef Dr. Heinrich Mis, Produzent Heinrich Ambrosch sowie Regisseur Holger Barthel begrüßte.

Gemeinsam blickten sie auf die Erfolgsgeschichte zurück und gaben auch einen Ausblick, wie es weiter geht mit der beliebten SOKO aus Österreich.


Gut gelaunt im Roten Salon von Stift Klosterneuburg: Die SOKO-Darsteller mit Fernsehdirektorin Zechner, Landeshauptmann Pröll, Abtprimas Backovsky. Bild: Rass Media

Das Motto „Locker bleiben“

Wie ein gut gelaunter Landeshauptmann Erwin Pröll erzählt, ist „locker bleiben“ ein Running Gag zwischen Gregor Seberg (Oberstleutnant Helmuth Nowak) und ihm. Denn schon beim ersten Kennenlernen bei einem Termin in Krems, stand  „Ermittler Seberg“ Pröll mit Rat und Tat zur Seite, als es galt mit einer Pistole zu posieren: „locker bleiben“.

Und locker können sie alle bleiben, denn wie Kathrin Zechner betont, zeichnet die Serie eine „Dauerhaftigkeit in einer Zeit der Schnellebigkeit aus, was ganz und gar nicht  mehr selbstverständlich ist“.

Landeshauptmann Pröll, der die Produktion durch das Land mit 120.000 Euro fördert, freut sich über positive kulturelle Auswirkungen auf die Drehorte im Land, touristische Anreize und nicht zuletzt den positiven wirtschaftlichen Faktor: „Allein mit den Kosten während der Dreharbeiten nimmt das Land 700-800.000 Euro ein“.


Locker bleiben fiel nicht schwer – gute Laune in Stift Klosterneuburg. Bild: Rass Media

Und wie geht’s weiter in der neuen 11. Staffel?

Die Dreharbeiten zu 15 Folgen und dem allerersten Spielfilm gehen in Wien, Nieder- und Oberösterreich sowie der Steiermark über die Bühne und dauern voraussichtlich noch bis Dezember.

Die Cops ermitteln in der Steiermark, und zwar u. a. in Eisenerz. Denn dort sind Dirnberger (Dietrich Siegl) und seine Frau Franziska (Fanny Stavjanik) bei Freunden zu Besuch und werden mit den Unbilden des Alters konfrontiert. Doch Dirnberger hat das Gefühl, als sei nicht alles Fantasie, was der demente Großvater so erzählt. Und der Mord, der ihn offenbar seit Jahrzehnten beschäftigt, interessiert den Oberst dann doch mehr, als so manchem lieb ist.

Ein weiterer Tatort ist ein Markt in Wien, wo am helllichten Tag - und vor Helmuths (Gregor Seberg) Augen - ein Mord passiert. Und da brodelt einiges unter der fröhlichen Oberfläche des bunten Marktgeschehens: Da sind Standler, die einander um den guten Platz beneiden, da gibt es wieder andere, die etwas gegen die Obstverkäufer mit Migrationshintergrund haben, und da herrschen, wie in jedem Mikrokosmos, Leidenschaft und Eifersucht.

Außerdem tauchen Umweltschützer auf, die offenbar gefährliche Feinde haben, ein Kind, das Zeuge des Mordes an seinen Eltern wird, sowie ein Mafiabuchhalter, der als Kronzeuge aussagen soll und die "Soko"-Cops in größte Gefahr bringt.