Finale für die Vorstadtweiber: Staffel 6 bis März

Großes Finale am 14. März 2022 on einer Doppelfolge: Drei Monate nach der missglückten Erpressung bereitet sich die Vorstadt auf die Hochzeit von Wally und Hadi vor. … Plus: Episodenguide!

14. 3. 2022: Folge 60 
Drei Monate nach der missglückten Erpressung bereitet sich die Vorstadt auf die Hochzeit von Wally und Hadi vor. Georg geht in der Rolle des Hochzeitsplaners voll und ganz auf, und auch Jelena unterstützt die zukünftige Braut wo es nur geht. Einer gelungenen Hochzeit steht nichts mehr im Weg, wäre da nicht Wallys Torschlusspanik. Nico wünscht sich Jakob als offizielles Date für die Hochzeit, doch der zögert. Mit Begleitung reist hingegen ein alter Freund an: Milo ist wieder auf freiem Fuß und versucht sein Glück bei Caro. Sonia erzählt Timo von ihrer Schwangerschaft. Vanessa ist nicht zur Hochzeit eingeladen, doch auch sie findet die Liebe wieder.

FINALE am 14. 3. 2022: Folge 61
Die Weiber ziehen Resümee über ihre wilden Jahre, zeitgleich stecken Hadi und Pia mit dem Auto fest. Die beiden nutzen die Zeit, um an ihrer maroden Beziehung zu arbeiten, bis unverhoffte Rettung naht. Jelena findet Gefallen an Wallys Schwester Antonia, die ungünstiger Weise schon mit Gott verheiratet ist. Wally lässt es ein letztes Mal wortwörtlich krachen und trifft eine finale Entscheidung. Als der Bräutigam endlich ankommt, fehlt von der Braut jede Spur. Doch die Hochzeitsplanung ist nicht umsonst, denn geheiratet wird trotzdem.

Vorstadtweiber, Staffel 6: Ines Honsel (Sonia Clementi), Maria Köstlinger (Waltraud Steinberg), Nina Proll (Nicoletta Huber), Hilde Dalik (Vanessa). Bild: Sender / ORF / Thomas Ramstorfer
Vorstadtweiber, Staffel 6: Ines Honsel (Sonia Clementi), Maria Köstlinger (Waltraud Steinberg), Nina Proll (Nicoletta Huber), Hilde Dalik (Vanessa). Bild: Sender / ORF / Thomas Ramstorfer

Sendetermine

Vorstadtweiber: Das ist Staffel 6

Mit Staffel sechs biegen die „Vorstadtweiber“ in die Zielgerade ein. Plötzlich ist das Alter ein Thema. Oder nicht wahrgenommene Chancen. Träume, die man noch hat. Pläne, die man nie verwirklicht hat. Lieben, die man nicht gelebt hat. Aber die „Vorstadtweiber“ wären nicht die Frauen, die sie sind, wenn sie in Depression verfallen würden. Nein, ihre Lebenslust ist nicht zu bremsen. Zumal viele alte Bekannte in der Vorstadt vorbeischauen. Und auch Totgeglaubte leben länger als gedacht.

Wiedersehen mit u. a. Gerti Drassl und Martina Ebm

Neben dem legendären Quartett Maria Köstlinger, Nina Proll, Ines Honsel und Hilde Dalik sind in der großen Finalstaffel u. a. auch wieder Bernhard Schir, Juergen Maurer, Wolfgang Pissecker, Alma Hasun, Nicole Beutler, Thomas Mraz, Ruth Brauer-Kvam, Gertrud Roll, Karl Fischer, Susi Stach, Helene Stupnicki, Valery Tscheplanowa und Karina Sarkissova zu sehen. Auch über ein Wiedersehen mit u. a. Gerti Drassl, Martina Ebm, Peter Marton, Murathan Muslu und Simon Schwarz können sich die Fans freuen. Neu mit dabei sind u. a. Christian Strasser, Johannes Silberschneider und Alexander Pschill. Hinter der Produktion steht erneut das Erfolgstrio Uli Brée (Drehbuch), Mirjam Unger (Regie) und Harald Sicheritz (Regie). Gedreht wurde von November 2020 bis Mai 2021 in Wien und Umgebung. „Vorstadtweiber“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film.

Uli Brée: „Ein schönes, versöhnliches Ende“

Drehbuchautor Uli Brée über die neuen „Vorstadtweiber“-Folgen: „Wir haben ein Wiedersehen mit vielen Figuren, die noch einmal zurückkommen. Und ich habe das Gefühl, die sechste ist ein bisschen wie die erste Staffel – es wird nur weniger gemordet.“ Und was sich das Publikum vom Finale erwarten darf? „Ich glaube, es ist gut, jetzt aufzuhören. Die Geschichte ist rund und schließt sich, und wir können die Weiber auf eine gute Art entlassen. Ein schönes, versöhnliches Ende mit einem Ausblick, wie die Reise weitergeht.“

Nina Proll: „Ein Begräbnis, eine Hochzeit und ein Baby“

Was die aktuelle Staffel zu bieten hat? „Zum einen wird es ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Charakteren geben, die wir schon länger nicht gesehen haben. Zum anderen suchen die ‚Vorstadtweiber‘ wieder mal ihr Glück. Nicoletta im Speziellen bekommt die Torschlusspanik und beschließt, dass ein Kind die einzige Chance für die wahre Liebe ist. Also versucht sie mit allen Mitteln, schwanger zu werden, und möchte auch herausfinden, woran es bisher eigentlich gescheitert ist. Ich denke, dass sich diese letzte Staffel vom Flair her anfühlt wie die erste. Es geht wieder um Beziehungen und Freundschaften, es gibt ein Begräbnis, eine Hochzeit und ein Baby. Die ‚Vorstadtweiber‘ gehen jedenfalls in gewohnt frecher Manier durchs Leben und stehen den Männern an Witz und Bösartigkeit in nichts nach.“ Und Nina Proll weiter über die Dreharbeiten in Corona-Zeiten: „An das ‚Vorstadtweiber‘-Set zu kommen, fühlt sich für mich immer an wie Heimkommen – als würde man nach den Sommerferien in die Schule zurückkehren. Heuer war die Freude natürlich besonders groß, weil wir wegen Corona nicht wussten, wann es weitergeht. Wir sind heilfroh, überhaupt drehen zu können, und versuchen – vielleicht sogar mit noch mehr Einsatz und Leidenschaft – unsere Charaktere mit Leben zu füllen.“

Maria Köstlinger: „Ein spannender Countdown“

Was sich das Publikum erwarten darf? „Viel Lustiges und einiges Melancholisches. Schon in den ersten fünf Folgen spitzt es sich Richtung Finale zu, und auch, wenn wir selber noch nicht wissen, wie es ausgeht, spürt man schon, dass es zu einem spannenden Countdown kommen und jede einzelne Figur mit einer Geschichte überraschen wird.“ Maria Köstlinger über diese letzte Staffel: „Es fühlt sich schon sehr traurig an. Die ‚Vorstadtweiber‘ haben mich die vergangenen sechs Jahre begleitet, ich bin mit der Figur einen langen Weg gegangen, wir haben auch alle privat viel erlebt, und es haben sich Freundschaften entwickelt. Das ist das traurige Auge darauf. Aber andererseits soll es natürlich auch einen schönen Abschluss haben, und das ist das Positive daran, dass es zu Ende geht. Das Besondere am ‚Vorstadtweiber‘-Set ist, immer wieder wie in eine Familie zurückzukehren – und ich bin dankbar dafür, das erlebt haben zu dürfen. Es ist über die Jahre, mit denen man auch privat älter und weiser wird, eine immer wieder neue und ganz besondere Begegnung mit Wally Steinberg, die sich mit der Zeit weiterentwickelt. Sich davon zu verabschieden, ist nicht immer sehr leicht.“

Ines Honsel: „Es wird wild, es wird großartig“

Ines Honsel, die die „Vorstadtweiber“ seit der vierten Staffel verstärkt, über ihre Rolle: „Mir macht die Serienrolle von Sonja sehr viel Spaß – das war schon beim ersten Lesen so. Es ist ganz leicht, in sie hineinzuschlüpfen, weil sie sich auch sehr von mir unterscheidet. Es macht Riesenspaß Dinge zu tun, die man selbst nicht tun würde, und die Welt so zu sehen, wie sie sie sieht. Das Schöne ist, dass sich der Charakter über einige Jahre entwickeln kann: Sonja war am Anfang sehr verwirrt, ambivalent und unterdrückt von ihrem Vater. Doch von Folge zu Folge und Staffel zu Staffel wird sie immer selbstsicherer, und es ist auch schön zu beobachten, was das mit ihr macht. Sonja unterscheidet sich schon sehr von mir, was gut ist und es einfach macht, da hineinzuspringen und auch wieder rauszugehen. Aber es gibt zwei Dinge, die ich mit Sonja gemeinsam habe: die intensive Leidenschaft für Schokolade. Und Sonja ist – auf eine ganz andere Art und Weise als ich – eine sehr treue Seele. Es ist für mich als Schauspielerin eine sehr abwechslungsreiche Rolle, die von ernsthaften Momenten und Drama bis zu Slapstick alles bietet, und es für mich schon ein Abschied mit einem weinenden Auge, aber ich bin grundsätzlich jemand, der nach vorne sieht. Ich genieße jeden Tag, den wir die ‚Vorstadtweiber‘ noch drehen, weil sie für mich eine reine Freude bedeuten.“ In der sechsten Staffel werden wir das Publikum auf jeden Fall überraschen: Es wird in jeder Folge eine Überraschung geben, es wird wild, es wird großartig, und es sind Wendungen drin, und es tauchen Figuren auf, von denen niemand jemals geglaubt hätte, dass sie kommen oder wiederkommen – man kann also gespannt sein.“

Vorstadtweiber Staffel 6 – Episodenguide

Und so viel steht schon jetzt fest: Sie haben es in sich, die last orders in der Vorstadt – denn das Beste kommt zum Schluss! Zwischen zerplatzten Träumen und neuen Chancen und vor allem mitten im besten Alter finden sich die Königinnen der Vorstadt Maria Köstlinger, Nina Proll, Ines Honsel und Hilde Dalik ab 10. Jänner 2022, jeweils am ORF-1-Serienmontag um 20.15 Uhr, in der sechsten und abschließenden Staffel des ORF-1-Serienhits wieder.

10. 1. 2022: Vorstadtweiber Folge 51
Eine Dessous-Party wird zum schmerzlichen Realitäts-Check für die Vorstadtweiber. Sind die Zeiten für heiße Unterwäsche etwa schon vorbei? Die Frauen kommen ins Grübeln. Sonja sucht sich einen Cicisbeo, Valli wird durch Hadis Heiratsantrag vor den Kopf gestoßen und sogar Nicoletta schaut wehmütig Kinderwägen auf der Straße hinterher und fragt sich, was denn in ihrer Vergangenheit schiefgelaufen ist. Andere Sorgen hat Vanessa, die sich über ihre neue Unterbringung echauffiert. Nur leider gibt es in der Geschlossenen keine Sonderbehandlung für eingebildete Prinzessinnen. So landet die Luftschloss-Bewohnerin in einem Doppel-Zimmer. Ihre Zimmer-Genossin Chantal wird von den Geistern ihrer Vergangenheit heimgesucht, deren Gesichter auch Vanessa schmerzlich bekannt sind.

17. 1. 2022: Folge 52
Als Raouls Leiche auftaucht treffen sich die Vorstadtweiber zum Krisen-Meeting und überlegen ihre nächsten Schritte. Nicoletta befreundet sich mit ihrer neuen Nachbarin Jelena und deren Cousine Olga, die im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Anatol schult Sonias Cicisbeo Timo ein und möchte über jeden Schritt seiner Freundin informiert werden. Währenddessen trifft sich Hadrian mit einer alten Bekannten. Journalistin Priska soll Wallys Schwester ausfindig machen, doch die junge Frau hat eigene Pläne, wenn es um Hadi geht. Georg geht in seiner Rolle als Hypochonder vollkommen auf, als ihn eine tragische Diagnose um sein Leben bangen lässt, während am Friedhof ein alter Freund scheinbar von den Toten auferstanden ist.

24. 1. 2022: Folge 53
Nico lernt am Friedhof Joschis Zwillingsbruder Jakob kennen, der mit seinem Bruder schon lange vor dessen Tod abgeschlossen hat, und deswegen auch wenig Interesse zeigt, sich mit Nico anzufreunden.
Die Freundinnen erhalten Grüße aus dem Jenseits in Form von Joachim Schnitzlers Autogrammkarten. Zeitgleich taucht auch Anatols Waffe wieder auf, mit der sich Raoul erschossen hat. Das Ermittler/innen-Paar Jörg Pudschedl und Tabata Goldstaub nimmt seine Arbeit in der Vorstadt wieder auf. Durch die Krebsdiagnose zeigt Georg Reue und sehnt sich nach seiner Ex-Frau Maria.

31. 1. 2022: Folge 54
Sonia ist genervt von Anatols Eifersucht und fordert ihn mit Hilfe Timos immer mehr heraus. Auch bei Wally und Hadi kriselt es ordentlich, als Wally ihrem Verlobten eine Affäre mit Priska vorwirft. Frustriert von Wallys fehlendem Vertrauen erzählt Hadi, dass er mit Hilfe von Priska Wallys Schwester ausfindig machen konnte. Das Wiedersehen führt Wally ins Kloster. Vanessa erfährt von Zimmergenossin Chantal immer mehr über die Weiber und ihre Machenschaften, die Schnitzlers ehemalige Sekretärin in die Psychiatrie getrieben haben. Anna Schneider liegt im Sterben. Georg überwindet seine Angst vor Viren, um seine Mutter im Krankenhaus zu besuchen wo ihn eine Überraschung erwartet: Maria ist wieder da.

7. 2. 2022: Folge 55
Maria ist zurück und berichtet von ihrem Leben in Indien. Nach Wallys eindringlicher Bitte verrät sie ihr, wo sie Simon finden kann und trifft auf Timo, der endlich seinen Sohn wiedersieht. Jelena und Olga schicken den Weibern weiterhin anonyme Briefe, diesmal in Form von detaillierten Akten über die Freundinnen. Auch Tabata und Jörg bekommen Wind von den ominösen Unterlagen. Dr. Barbara Bragana stattet der psychiatrischen Anstalt einen Besuch ab und setzt alles daran, dass Chantal genau dort bleibt. Bei Anna Schneiders Begräbnis laufen sich Wally und Jakob über den Weg und Nico wittert, dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit verbindet.

14. 2. 2022: Folge 56
Das Jugendamt klopft bei der verkaterten Nico an. Selbst in ihrem Zustand realisiert sie, dass ihr der Weg übers Amt kein Babyglück bescheren wird. Doch mit Jakob eröffnen sich neue Optionen. Sonia findet in Anatols Ex-Freundin Uschi eine hilfreiche Verbündete und möchte den eifersüchtigen Freund mit seinen eigenen Waffen schlagen. Hadi wird zum Bewerbungsgespräch eingeladen - Dank Priskas Hilfe, die ihre Augen immer noch nicht von Hadi lassen kann. In der Geschlossenen geht es heiß her zwischen Chantal und Pfleger Theo. Vanessa erwischt die beiden und freut sich über das neue Ass im Ärmel.

21. 2. 2022: Folge 57
Die Weiber erreicht eine Geldforderung in Millionenhöhe. Wally, Nico und Sonia verdächtigen Chantal als Erpresserin. Als sie von Chantals Aufenthaltsort erfahren, statten die Frauen der psychiatrischen Anstalt einen Besuch ab. Doch sie kommen zu spät, ein alter Bekannter war schneller. Vanessa gelingt der Ausbruch aus der Geschlossenen. Ihr erster Weg führt sie zu ihrer Familie, wo die neue Hausherrin Dr. Tina Mossaheb-Held schaltet und waltet. Wally glaubt, dass Hadi sie betrogen hat und setzt ihn kurzerhand vor die Tür. Priska wittert ihre Chance.

28. 2. 2022: Folge 58
Wally tauscht Champagner gegen Salbeitee, Nico füttert auf Jakobs Hof Hühner im Gegenzug für eine Samenspende und Sonias doppeltes Spiel, um Anatols Eifersucht zu bändigen, erreicht seinen Höhepunkt. Neben dem alltäglichen Wahnsinn schmieden die Vorstadtweiber Pläne, wie sie mit der Lösegeldforderung umgehen. In der Nebenwohnung bildet sich inzwischen eine Allianz der Erpresserinnen und Jelenas Team bekommt Zuwachs. Georg besucht mit Wally im Schlepptau seinen Sohn Simon. Hadi schläft immer noch im Hotel, und Priska bietet ihm verführerische Gesellschaft an.

7. 3. 2022: Folge 59 
Sonia befördert ihren Cicisbeo Timo zum Trostpflaster, doch mit der Morgenübelkeit kommt auch der Verdacht eines besonderen Andenkens an ihren Ex Anatol. Hadi weist Priska ab, die sich endgültig geschlagen gibt und trifft auf seine Tochter Pia. Jelena bietet ihre Hilfe bei der Lösegeldforderung an, doch Wally und Nico werden misstrauisch. Der Moment der Lösegeldübergabe ist gekommen, doch die Weiber machen den Erpresserinnen einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Auch in der Geschlossenen laufen die Ereignisse noch weiter aus dem Ruder. Joachim Schnitzler ist zurück. Hat er Chantal auf dem Gewissen? Der trauernde Theo sieht rot. Dann taucht auch noch Vanessa in ihrer alten Bleibe auf. Gerade rechtzeitig, denn ein Zimmer wird frei.

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