Neue Folgen 2024: Hartes Deutschland

Sechs neue Folgen der Sozialreportage bis 22. 2. 2024, donnerstags bei RTLZWEI. Im Fokus: Bremen, das Ruhrgebiet, Köln, Frankfurt und Leipzig

„Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ kehrt zur Primetime zurück auf die Bildschirme: Die von SPIEGEL TV produzierte Reihe stellt in sechs neuen Folgen die Brennpunktviertel in Bremen, Leipzig, Köln, Frankfurt und dem Ruhrgebiet in den Mittelpunkt. Dabei zeigt die Dokumentation den entbehrungsreichen Alltag der Suchtkranken und begleitet sie auf der Straße. Ausgestrahlt werden die sechs neuen Folgen ab dem 18. Januar 2024, immer donnerstags, um 20:15 Uhr und im Anschluss auf RTL+.

Die 21-jährige Lara lebt bereits seit dem Tod ihrer alleinerziehenden Mutter vor zwei Jahren auf den Straßen Bremens. Ohne deren Unterstützung ist sie dazu gezwungen sich in der Hansestadt alleine durchzuschlagen. Um sich ihr Leben und ihre Suchtkrankheit zu finanzieren, bettelt sie im Bahnhofsviertel der Stadt täglich um Geld.

Seit dem Ende des Steinkohleabbaus und dem damit einhergehenden wirtschaftlichen Strukturwandel des Ruhrgebiets sind Städte wie Dortmund, Bochum und Essen mit den Folgen des Niedergangs konfrontiert. Dies hat auch das Stadtbild geprägt, Armut und Drogenkonsum grassieren in der Metropolregion. Eine von ihnen, die direkt davon betroffen ist, ist die heroinabhängige Ela (35) aus Dortmund. Die Mutter eines Sohnes ist obdachlos und lebt im Brennpunktviertel um den Hauptbahnhof. Genau wie die 34-jährige Motzi. Als sie nach Dortmund kommt, nimmt sie noch keine Drogen. Im Bahnhofsviertel hat sie schon bald Kontakt zu Heroinkonsumenten – und greift letztendlich selbst zu dem Opiat.

In der Kölner Innenstadt findet zum Leid von Anwohnern, Geschäftsleuten und Passanten ein großer Teil der Drogenszene statt. Die Öffentlichkeit stellt auch für Suchtkranke wie die 38-jährige Katrin eine große Herausforderung dar, da sie häufig vertrieben wird. Das Bild des Frankfurter Bahnhofsviertels ist geprägt von Suchtkranken und Prostituierten. Seit der Entlassung aus dem Gefängnis ist Nathalie (38) obdachlos. Um sich ihre Sucht zu finanzieren, muss sie Anschaffen gehen.

Sechs neue Folgen „Hartes Deutschland - Leben im Brennpunkt“ am Donnerstag, den 18. Januar, um 20:15 Uhr bei RTLZWEI und im Anschluss auf RTL+. Das Format wird von SPIEGEL TV GmbH produziert.

Über „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“:

Zwischen Hoffnung und Perspektivlosigkeit, Lichtblicken und Schattenseiten: Seit mehreren Jahren begleitet SPIEGEL TV suchtkranke und obdachlose Menschen in Hamburg, Leipzig, Hannover und im Frankfurter Bahnhofsviertel. Das Leben auf der Straße, außerhalb der „normalen“ Gesellschaft ist für sie eine harte Prüfung. Die Protagonisten und Protagonistinnen vertrauen den Journalisten ihre Geschichten an und berichten mit großer Offenheit über ihre Gefühle, ihre Ängste und ihre Träume.

Obwohl er es nur ungern zugibt, bestimmt Crack Mikes Leben. Dabei nagt oft das schlechte Gewissen an ihm, denn Mike ist Vater. Bild: Sender
Obwohl er es nur ungern zugibt, bestimmt Crack Mikes Leben. Dabei nagt oft das schlechte Gewissen an ihm, denn Mike ist Vater. Bild: Sender

Über „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“:

Zwischen Hoffnung und Perspektivlosigkeit, Lichtblicken und Schattenseiten: Seit mehreren Jahren begleitet SPIEGEL TV suchtkranke und obdachlose Menschen in Hamburg, Leipzig, Hannover und im Frankfurter Bahnhofsviertel. Das Leben auf der Straße, außerhalb der „normalen“ Gesellschaft ist für sie eine harte Prüfung. Die Protagonisten und Protagonistinnen vertrauen den Journalisten ihre Geschichten an und berichten mit großer Offenheit über ihre Gefühle, ihre Ängste und ihre Träume.

In wahrscheinlich allen großen deutschen Städten gibt es sie: Problemtviertel, in denen Gewalt, Elend und Drogen an der Tagesordnung stehen. „Hartes Deutschland - Leben im Brennpunkt“ zeigt die Polizei beim Einsatz in eben jenen Brennpunktvierteln. Auch Anwohner und Geschäftsleute sowie Menschen, die sonst anonym in der Masse untergehen kommen zu Wort. Drogensüchtige und Kriminelle erzählen ihre Geschichten vom Absturz und ihrem tagtäglichen Kampf ums Überleben. Einer dieser Brennpunkte ist das Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main - Heimat der Finanzindustrie und der Europäischen Zentralbank. Doch abseits der Hochhäuser herrscht das blanke Elend: Zwischen Hauptbahnhof und Skyline liegt rund um die Taunus- und Elbstraße das so genannte Bahnhofsviertel, das durch massive Drogenkriminalität bundesweit berüchtigt ist. „Hartes Deutschland - Leben im Brennpunkt“ spricht mit den Betroffenen - und blickt hinter das Schicksal der Drogenabhängigen im Frankfurter Bahnhofsviertel. Dazu zählen auch Michele und Karin. Beide sind seit vielen Jahren obdachlos und abhängig. Etwa einhundert Euro brauchen die Frauen täglich, um ihren Drogenbedarf zu decken. Die Suche nach Stoff und die gegenseitige Unterstützung prägen ihren Alltag.

Die RTLZWEI-Sozial-Reportage begleitet die Polizei beim Einsatz in deutschen Brennpunktvierteln und zeigt ihren unermüdlichen Kampf gegen die Kriminalität. Zu Wort kommen sowohl Anwohner und Geschäftsleute, aber auch Menschen, die sonst anonym in der Masse untergehen: Drogensüchtige und Kriminelle erzählen ihre Geschichten vom Absturz und ihrem tagtäglichen Kampf ums Überleben.

Über Hartes Deutschland - Die Story

In dieser Spezialfolge von „Hartes Deutschland“ geht es nicht mehr nur um Einzelschicksale. Mithilfe von Archivaufnahmen und Experteninterviews wird die Geschichte rund um Frankfurts Drogenszene aufgearbeitet.