Hader und Hierzegger starten in die neue ORF-Stadtkomödien-Reihe mit einer „Notlüge“
Marie Kreutzers Fernsehfilmdebüt mit Hobmeier, Kiendl, Ostermayer, Schir und Rubey in weiteren Rollen
Mit bis zu 888.000 Seherinnen und Sehern zählt die Landkrimi-Reihe zu den erfolgreichsten ORF-Produktionen der vergangenen Jahre. Während die Verbrecherjagd weiter quer durch Österreich zieht, sorgt die ORF-Stadtkomödien-Reihe nun auch für beste humorige Unterhaltung. So tischt niemand Geringerer als Josef Hader die titelgebende „Notlüge“ auf. Eine solche kann im ganz normalen Patchwork-Wahnsinn schon einmal hilfreich sein – allerdings nur solange auch alle wissen, wer mit wem zusammen sein will.
Josef Hader spielt erneut mit Pia Hierzegger. Die Grazerin steht aber nicht nur vor der Kamera, sondern zeichnet auch für das Drehbuch verantwortlich, in dem sie einen pointierten Blick auf den ganz normalen Alltagswahnsinn wirft. In weiteren Rollen des 90-Minüters spielen u. a. Brigitte Hobmeier, Andreas Kiendl, Christine Ostermayer, Regina Fritsch, Bernhard Schir und Manuel Rubey. Regisseurin Marie Kreutzer, die sich „Die Vaterlosen“ und „Gruber geht“ bereits international einen Namen gemacht hat, feiert mit „Die Notlüge“ (AT) ihr Fernsehfilmdebüt.
Mehr zum Inhalt der Stadtkomödie „Notlüge“
Der ganz normale Patchwork-Wahnsinn: Hubert (Josef Hader) und Helga (Brigitte Hobmeier) sind getrennt, beide mit neuen Partnern liiert. Den gemeinsamen Kindern geht es gut. Der Alltag läuft, auch wenn sich nicht immer alle miteinander verstehen. Gemeinsam soll nun der Geburtstag von Huberts Mutter Marianne (Christine Ostermayer) gefeiert werden und alle fahren nach Graz zu Huberts Elternhaus. Patricia (Pia Hierzegger), Huberts neue Freundin, soll auch endlich der Familie vorgestellt werden. Doch plötzlich wird klar, dass die alte herzkranke Marianne nichts von den Veränderungen in Huberts Privatleben weiß. Und um sie zu schonen, soll auch alles dabei bleiben und ihr wird ein heiles Familienleben vorgespielt. Das Festessen nimmt seinen Lauf, bis alle erschöpft, gekränkt, betrunken und verzweifelt sind und selbst nicht mehr ganz so genau wissen, mit wem sie warum zusammen sind – oder sein möchten.