Die Legenden von Paris Ein Leben wie ein Roman

Sa, 21.12.  |  21:00-21:50  |  ARTE
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  Kultur, 2016
In dieser Folge: Paris, von 1834 bis 1848: Die Romantiker prägen das kulturelle Geschehen in der französischen Hauptstadt. Ihre Werke sind im Theater, in Zeitungen und Buchhandlungen omnipräsent. Für neue Formen der Kunst, Literatur und Musik wird Paris zur Bühne.

Paris, 1834 bis 1848: Die Romantiker haben die französische Hauptstadt fest im Griff. Ihre Werke werden im Theater aufgeführt, erscheinen als Fortsetzungsromane in den Tageszeitungen und überfluten die Schaufenster der Buchhandlungen. Hugo wird in die Gelehrtengesellschaft Académie française gewählt, Dumas eröffnet sein eigenes Theater. Balzac hat bereits rund 50 Romane geschrieben und plant weitere, um seine „Menschliche Komödie“ zu vervollständigen.

Die frisch geschiedene George Sand empfängt ihre Freunde auf ihrem Landsitz in Nohant, wo sie schreibt und der Malerei von Delacroix und Chopins Musik eine Bühne bietet. In Paris genießen Nerval und Gautier das Bohème-Dasein. Sie arbeiten an ihrem eigenen Mythos und erheben ihr Leben zum Roman.

Regie: Amélie Harrault

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