Die ARD setzt ihre Märchenreihe „Sechs auf einen Streich" im zehnten Jahr fort. Zwei Neuverfilmungen werden im Juni und Juli für das Weihnachtsprogramm 2017 im Ersten produziert.
Und wer sich bis dahin nicht gedulden will: IM Fernsehen haben Märchen immer Saison – und bei uns finden Sie die schönsten Märchen im TV auf einen Blick
Märchenfilme im TV – die Sendetermine
Die ProSaar Medienproduktion verfilmt für die ARD unter Federführung des WDR „Das Wasser des Lebens" nach dem Drehbuch von David Ungureit. Das Märchen der Brüder Grimm erzählt die Geschichte eines kranken Königs, dessen zwei Söhne sich auf die Suche nach dem Wasser des Lebens machen, das ihren Vater heilen kann. Regie führt Alexander Wiedl.
Auch „Der Schweinehirt" von Hans Christian Andersen wird in diesem Sommer von der Neue Schönhauser Filmproduktion unter Federführung des rbb neu in Szene gesetzt. Das Drehbuch wird von Anja Kömmerling und Thomas Brinx erarbeitet. Die Regie übernimmt Carsten Fiebeler. Das Märchen aus Dänemark erzählt von einem attraktiven, aber armen Prinzen, der sein Königreich verlässt, um die Tochter des Kaisers zu heiraten. Am kaiserlichen Hof lässt er sich als Schweinehirt anstellen, um mit Charme und lustigen Einfällen ihr Herz zu gewinnen.
Seit 2008 hat die ARD bislang 42 moderne, einstündige Märchenfilme nach klassischen Erzählungen und Motiven der Brüder Grimm, von Christoph Martin Wieland, E.T.A. Hoffmann, Ludwig Bechstein, Heinrich Hoffmann von Fallersleben und Hans Christian Andersen für die Reihe „Sechs auf einen Streich" realisiert.
Gedreht wurde an romantischen Plätzen, in Schlössern und Burgen, an Stränden und in Wäldern zwischen Sylt und Südtirol. Dabei standen junge Schauspieltalente an der Seite nationaler Stars wie u.a. Barbara Auer, Iris Berben, Suzanne von Borsody, Matthias Brandt, Detlev Buck, Hannelore Elsner, Heino Ferch, Veronica Ferres, Katja Flint, Dieter Hallervorden, Günther Maria Halmer, Anja Kling, Juliane Köhler, Leonard Lansink, Heiner Lauterbach, Axel Milberg, Sky du Mont, Miroslav Nemec, Ulrich Noethen, Uwe Ochsenknecht, Armin Rohde, Esther Schweins und Edgar Selge vor der Kamera.