TOPFILM von Meister Sergio Leone, der damit 1984 seine Amerika-Trilogie krönte, die er mit „Spiel mir das Lied vom Tod“ (1968) begonnen und mit „Todesmelodie“ (1971) weitergeführt hatte. Über Robert De Niro sagt Leone: „Er identifiziert sich total mit seiner Rolle und lebt sie zu 1000 Prozent.“

"Es war einmal in Amerika" erzählt die Geschichte des New Yorker Gangsters David "Noodles" Aaronson und seiner Freunde. Der epische Gangsterfilm umspannt dabei mehrere Jahrzehnte.
Schon als Kinder sind "Noodles" und seine Freunde brutale Kriminelle, die allerdings großen Wert auf gegenseitige Loyalität legen. Als einer zum Verräter wird, macht er sich jahrelang Vorwürfe. Doch dann stellt der Verräter fest, dass er selbst verraten wurde.
Der italienische Regisseur Sergio Leone wurde durch seine Italo-Western berühmt, allen voran "Spiel mir das Lied vom Tod". Über zehn Jahre arbeitete Leone an dem fast vierstündigen Gangster-Epos "Es war einmal in Amerika", das zugleich seine letzte Regiearbeit sein sollte. Neben der komplexen Erzählstruktur über drei verschiedene Zeitebenen bestechen vor allem die Darstellerleistungen, allen voran die des jungen Robert De Niro als "Noodles". Jennifer Connelly gibt ihr Filmdebüt als Deborah im Kindesalter, die von "Noodles" zeitlebens verehrt wird.
Darsteller:
Robert De Niro (David "Noodles" Aaronson)
James Woods (Maximilian Bercowicz)
Elisabeth McGovern (Deborah Gelly)
Joe Pesci (Frankie Minaldi)
Burt Young (Joe Minaldi)
Tuesday Weld (Carol)
Larry Rapp (Fat Moe)
William Forsythe (Cockeye)
Danny Aiello (Vincent Aiello)
Regie: Sergio Leone
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