phoenix history STALIN 1.12.1934 - 100 J. Beginn Stalins „Große Säuberungen“

Mi, 27.11.  |  2:15-5:15  |  Phoenix
Stereo 
Darin enthalten die Dokumentationen: * Despoten
Stalin
von John Blystone,
* Stalin und die Deutschen
von Ute Bönnen und Gerald Endres
* Stalin - Leben und Sterben eines Diktators
von Martin Hübner, Daniel Ast und Jürgen Ast
* Stalin ist zurück
Erinnerungskultur in Putins Russland von Roman Schnell

Darin enthalten die Dokumentationen:
* Despoten
Stalin
Film von John Blystone, ZDFinfo 2016
Noch heute verehren viele Russen Josef Stalin als Sieger des großen vaterländischen Krieges gegen Hitler. Doch der „Rote Zar“ war nicht nur der mächtigste, sondern auch der grausamste Herrscher der russischen Geschichte. 30 Jahre lang regierte er die Sowjet-Union mit eiserner Hand. Unter seiner totalen Diktatur fanden Millionen den Tod.
Die Doku zeichnet den Lebensweg des „Stählernen“ nach: vom hochbegabten Theologiestudenten über Lenins treuen Kampfgefährten bis zum kommunistischen Halbgott.

* Stalin und die Deutschen
Film von Ute Bönnen und Gerald Endres, phoenix 2020
Kaum ein anderer Politiker des 20. Jahrhunderts hat so nachhaltigen Einfluss auf Deutschland ausgeübt wie Stalin. Heute ist weitgehend in Vergessenheit geraten, wie sehr er die Nachkriegsentwicklung im geteilten Deutschland geprägt hat und wie kultisch ihn viele verehrten. Der Film fragt nach der Bedeutung Stalins für die deutsche Nachkriegsgeschichte und den Mechanismen seiner Diktatur.

* Stalin - Leben und Sterben eines Diktators
Film von Martin Hübner, Daniel Ast und Jürgen Ast, rbb 2024
Stalin ist bis heute verhasst und vergöttert. Er ist einer der mächtigsten und gefürchtetsten Menschen des 20. Jahrhunderts. Vor 70 Jahren starb er unter bizarren Umständen. Der Mythos vom „starken Führer“ aber überdauerte - und erlebt in Putins Russland Konjunktur. Stalins Leben und Sterben - erzählt mit exklusiven Archivmaterial und Graphic Novel-Sequenzen.

* Stalin ist zurück
Erinnerungskultur in Putins Russland
Film von Roman Schnell, phoenix 2024
Sergej Prudovskiy ist Mitglied der Menschenrechtsorganisation „Memorial“. Motiviert durch die Geschichte seines eigenen Großvaters kämpft er für die Aufarbeitung der Verbrechen des Stalinismus und klagt vor Gericht um Akteneinsicht. Bisher mit geringem Erfolg, denn der russische Staat stuft die Akten als vertraulich ein und gibt sie nicht frei. So zieht Prudovskiy von Gericht zu Gericht. Die Richter stellen sich auf die Seite der Staatsmacht. Bis „Memorial“ im Jahr schließlich behördlich in Russland aufgelöst wird – kurz nachdem sie für ihren Einsatz mit der Friedensnobelpreismedaille ausgezeichnet wurden. Entmutigen lassen will sich Prudovskiy davon nicht.

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