TV-Premiere für Fall 10 am 2. 11. 2024: Erzgebirgskrimi - Mord auf dem Jakobsweg
Auf dem Sächsischen Jakobsweg wird ein erhängter Sägewerksbesitzer entdeckt. Die Kommissare Winkler und Szabo und die Försterin Bergelt stoßen auf verdächtige Pilger und mehrere Mordmotive.
Es stellt sich schnell heraus, dass der Sägewerksbesitzer Langer keinen Selbstmord begangen hat, sondern niedergeschlagen und beraubt wurde. Das Erhängen sollte die Tat vertuschen.
Mithilfe der Försterin Saskia Bergelt fassen die Kommissare die 15-jährige Lara, die von zu Hause abgehauen ist, im Wald lebt und Pilger auf dem Jakobsweg zwischen Chemnitz und Stollberg bestiehlt. Sie hat sich aus Langers herumliegendem Rucksack bedient, aber mit dem Mord wohl nichts zu tun.
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Fall 9: Erzgebirgskrimi - Die Tränen der Mütter (EA: 2024)
Der 24-jährige Timo Barthel wird ermordet im Wald gefunden. Kommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo ermitteln im jugendlichen Drogenmilieu an der deutsch-tschechischen Grenze. In diesem psychologisch vertrackten Fall kommen sie zwei folgenschweren Geheimnissen auf die Spur. Timo Barthel, der junge Betreiber eines abgelegenen Klubs im Erzgebirge, wird im Wald ermordet aufgefunden – aufgebahrt auf einem Stapel Baumstämme.
Entdeckt hat den Toten das "Holzweibel", eine verwirrt wirkende Frau, die seit Wochen in einem Wohnwagen im Wald lebt. Sie will zufällig auf den bereits toten Timo gestoßen sein, berichtet sie zögerlich der Försterin Bergelt, die die Kommissare bei ihren Ermittlungen wieder unterstützt.
Winkler und Szabo überbringen der tief getroffenen, alleinerziehenden Mutter Yvonne Barthel die traurige Nachricht vom Tod ihres Sohnes Timo. Bei ihren Recherchen unter den jugendlichen Klubbesuchern stellen sie fest, dass in Timos Klub Drogen konsumiert werden. Als Dealer verdächtigen Winkler und Szabo einen Tschechen. Es stellt sich jedoch heraus, dass der Mann als tschechischer Polizist undercover im Drogenmilieu unterwegs ist.
Vom Bürgermeister des Ortes, Björn Haberkorn, und seiner Frau Nadine erfahren die Kommissare, dass Timo mit ihrer Tochter Kim eng befreundet war. Aber Winkler und Szabo können Kim nicht erreichen, die angeblich ihre Oma in Salzburg pflegt.
Unterdessen kommt es zwischen dem tschechischen Polizisten und Karina sowie endlich auch zwischen Robert Winkler und Saskia Bergelt zu einer höchst privaten Annäherung.
8. Erzgebirgskrimi – Familienband (EA: 2023)
In einem abgelegenen Stollen entdeckt die Försterin Saskia Bergelt mithilfe von Hund Wolke ein zwei Tage altes, stark unterkühltes Baby, von dem zumindest ein Elternteil schwarz sein muss. Es beginnt eine fieberhafte Suche nach der Mutter. Das verzweifelte Ehepaar Frank und Corinna Ott, das in Hartenstein in einer alten Stellmacherei Schlitten herstellt, meldet ihre 16-jährige Tochter Mia Ott als vermisst. Die Kommissare Robert Winkler und Karina Szabo vermuten sofort, dass es einen Zusammenhang gibt. Saskia kümmert sich um das Baby, das sich tatsächlich als Mias Kind herausstellt. Kurz darauf findet Karina Szabo beim morgendlichen Baden in einem kleinen See die Leiche der jungen Mutter. Die Spuren deuten auf einen gewaltsamen Tod hin.
7. Erzgebirgskrimi - Ein Mord zu Weihnachten (EA: 2022)
Als die Bergmannskapelle mit Saskia Bergelt und ihrem Vater Georg im verschneiten Erzgebirge zur Mettenschicht in den Stollen einzieht, hören sie einen Todesschrei. Bernhard Markert, Geschäftsführer der größten Manufaktur für Erzgebirgskunst im Ort, wurde ermordet. Ein Räuchermännchen in seiner Jackentasche gibt Rätsel auf. Die Kommissare Winkler und Szabo ermitteln auf dem Weihnachtsmarkt inmitten von Schwibbögen. Der Vater des Opfers, der alte Hannes Markert, ist zutiefst getroffen und fürchtet nun, dass sein verbliebener Sohn die Manufaktur verkaufen will. Das Familienunternehmen hat auch zu DDR-Zeiten seine Unabhängigkeit bewahren können und hat gerade wirtschaftlich schwere Zeiten überstanden. Die Kommissare finden heraus, dass die Ehefrau des Ermordeten und Jens, Bernhards Bruder, ein Verhältnis haben. Jens betreibt ein Hotel und steht kurz vor dem Konkurs, er benötigt dringend Geld. Eine Erbschaft ist sehr willkommen. Merkwürdig verhält sich auch Grubenaufseher Karl Scheibner, der Bernhard Markert gefunden hat, angeblich nachdem er tot war. Scheibner ist kurz zuvor von Bernhard Markert gekündigt worden, offenbar hat er in die Ladenkasse gegriffen. Im Hause Markert treffen die Kommissare auf die junge Japanerin Yoko Tanaka, die die Weihnachtsfiguren der Markerts in Japan verkauft und eine besonders enge Verbindung zu Hannes Markert hat. Sie gerät ins Visier der Kommissare, weil sie Kontakt zu Christian Auerswald, dem größten Konkurrenten der Markerts aufnimmt. Doch dann gerät sie selbst in Lebensgefahr.
6. Erzgebirgskrimi - Tödliche Abrechnung (EA: 2022)
Bei einer Waldführung sieht Altförster Georg Bergelt, wie ein Kletterer eine steile Felswand hinabstürzt. Die Kommissare entdecken, dass der Mann zum Zeitpunkt des Sturzes bereits tot war.Es handelt sich um Dr. Lenhard Hellmann, den Gründer eines innovativen und erfolgreichen Textil-Start-ups in Chemnitz. Seine beiden Geschäftspartner Julia Jacobi und Phillip Mertens zeigen sich erschüttert über den Tod ihres Kollegen. Julia Jacobi war zudem die Lebenspartnerin von Lenhard Hellmann.
Die Kommissare Robert Winkler und Karina Szabo werden gleich mit zwei Überraschungen konfrontiert: Die Leiche war vor dem Sturz eingefroren, und von Lenhards Smartphone wurden noch nach dem Sturz Nachrichten gesendet. Adressatin war unter anderen Frau Prof. Köhler, die Leiterin der Textilhochschule in Zwickau. Gemeinsam mit Lenhard arbeitete sie an der Entwicklung innovativer medizinischer Textilien. Dr. Hellmann war dabei angeblich ein Durchbruch gelungen: eine Textilhülse mit integrierten Leitfasern für die Nervenbahnen.
Auch der alteingesessene Textilunternehmer Bernd Lauber hatte regen SMS-Verkehr mit Lenhard – er hatte sich in der Hoffnung auf Rendite finanziell umfassend an dem Forschungsauftrag beteiligt. Seine Nichte Lissy Krömer gerät ebenfalls unter Verdacht, war sie als Mit-Initiatorin doch erstaunlicherweise gerade dann aus Lenhards Dunstkreis verschwunden, als der Erfolg seiner Firma sich abzeichnete. Nach und nach tauchen immer mehr Verdächtige auf, für die der Tod des Genies Lenhard Hellmann vorteilhaft zu sein scheint. Robert Winkler und Karina Szabo ermitteln in alle Richtungen.
Die Försterin Saskia Bergelt bittet zudem Robert um Hilfe, denn sie erhält kryptische Nachrichten und mysteriöse Besuche im Forsthaus, die auf einen Vorfall in ihrer familiären Vergangenheit deuten.
5. ZDF-Erzgebirgskrimi: Verhängnisvolle Recherche
Der Mord an einer Journalistin führt zu einer Firma, die im Bereich neuer Technologien experimentiert. Als deren Entwicklungschefin umgebracht wird, gerät Kommissar Winkler unter Tatverdacht. An der Seite von Kai Scheve, Teresa Weißbach, Lara Mandoki, Anne Cathrin Buhtz, Adrian Topol und Andreas Schmidt-Schaller spielen neben anderen Katja Weitzenböck, Joachim Król, Fabian Busch, Luc Feit und Bernd Michael Lade. Das Drehbuch schrieben Leo P. Ard und Jörg Lühdorff, der auch Regie führt.
Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve) erhält beim Joggen die Nachricht einer Journalistin, sie habe interessante Informationen für ihn. Kurz darauf wird er am Telefon Zeuge, wie sie erschlagen wird. Winkler und die junge Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) eilen zum Tatort und erfahren, dass die Journalistin zu einer Umweltorganisation gehörte, die sich gegen die Pläne einer Firma wendet, die ihren Standort ausbauen will. Dafür sollen mehrere Hektar Wald gerodet werden.
Offenbar war die Journalistin auf brisantes Material über das Unternehmen von Dr. Lothar Uhlig (Joachim Król) gestoßen. Doch bevor die Kommissare diese Spur weiter vertiefen können, finden sie heraus, dass sie an einer weiteren Story arbeitete. Die Entwicklungschefin des Unternehmens, Professor Kathrin Rothe (Katja Weitzenböck), könnte die Person sein, die 27 Jahre zuvor Mitschuld am tödlichen Unfall von Robert Winklers Freundin hatte, und Fahrerflucht beging.
Winkler ermittelt auf eigene Faust und kann die Schuld von Entwicklungschefin Kathrin Rothe belegen. Er stellt sie zur Rede, sie gesteht ihm ihre Schuld. Am nächsten Tag wird sie erschlagen aufgefunden – und Robert Winkler gilt als Hauptverdächtiger.
4. Erzgebirgskrimi Tödlicher Bissen (EA: 2021)
Ein Richter wird in seinem Jagdrevier von einer tödlichen Kugel getroffen. Kommissar Winkler (Kai Scheve) und Kollegin Szabo (Lara Mandoki) wird schnell klar, dass viele einen Grund hatten, sich an ihm zu rächen. Darunter die Bio-Bäuerin Carmen Weissflog (Katja Studt), die eine Räumungsklage verloren hat und ihren Hof verlassen muss, sowie der Freund von Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach), der Imker Ronny Beer (Kai Schumann), der gegen den Einsatz von Pestiziden und Glyphosat geklagt hatte. Beide unterlagen vor Gericht, da der Richter immer zu Gunsten seines Jagdfreundes, des Großbauern Arnold Huber (Thomas Sarbacher), urteilte. Auch Huber fällt einem Anschlag zum Opfer. Bei Winkler und Szabo wächst der Verdacht, dass es sich um zwei verschiedene Täter handeln könnte.
Die Morde an einem Richter und einem Großbauern lassen die Sage über Karl Stülpner, den „Robin Hood des Erzgebirges“, wieder aufleben und führen Kommissar Robert Winkler (Kai Scheve) und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) auf die Naturbühne Greifenstein.
Richter Dr. Drösser (Christoph Müller) wird in seinem Jagdrevier von einer Kugel tödlich getroffen. Er stand den Mächtigen nahe und war für seine harten Urteile bekannt. Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve) wird schnell klar, dass viele einen Grund hatten, sich an Drösser zu rächen, darunter auch der Imker Ronny Beer (Kai Schumann) und die Bio-Bäuerin Carmen Weißflog (Katja Studt). Sie unterlagen vor Gericht, weil Drösser in beiden Fällen zugunsten seines Jagdfreundes, Großbauer Arnold Huber (Thomas Sarbacher), urteilte. Weil der Mord an Drösser mit einem historischen Vorderlader ausgeführt wurde, verbreitet sich das Gerücht, dass der legendäre Karl Stülpner auferstanden sei und wie schon im 18. Jahrhundert gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit kämpfe. Das Gerücht verfestigt sich, als auch der Großbauer Arnold Huber einem Anschlag zum Opfer fällt. Die Spur des Vorderladers führt Kommissar Winkler und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) zu einer Theatergruppe, die in der Naturbühne Greifenstein ein Stück über den erzgebirgischen Volkshelden Karl Stülpner probt.
3. Erzgebirgskrimi: Der Tote im Burggraben (EA 2021)
Hauptkommissar Winkler (Kai Scheve) auf familiäre Erbschaftsstreitigkeiten, die bis zu Enteignungen im Jahr 1945 zurückreichen.
Bei Ausbesserungsarbeiten auf Burg Hartenstein wird eine männliche Leiche gefunden, die zum Todeszeitpunkt ungefähr 75 Jahre alt war. Der gewaltsame Tod trat vor mehr als 20 Jahren ein. Hauptkommissar Winkler (Kai Scheve) ermittelt mit seiner jungen Kollegin Karina (Lara Mandoki) in der angrenzenden Kleinstadt. Bei den Ermittlungen hilft ihnen wieder Försterin Dr. Saskia Burger (Teresa Weißbach), die die sonderbare Geschichte der Burg kennt. Saskia gibt Winkler und Karina wichtige Tipps, die den Weg zur richtigen Spur weisen. So können sie die Leiche als Rudolf von Hohenstein identifizieren, einen Nachfahren der ursprünglichen Besitzer der Burg Hartenstein. Die Familie von Hohenstein floh 1945 vor dem Eintreffen der Roten Armee in den Westen und wurde nach Ende des Krieges enteignet. Winkler und Karina kommen persönlichen Verstrickungen unter den Kleinstadtbewohnern auf die Spur, die ein Rache- oder gar Mord-Motiv sein könnten.
Bei der Lösung des Falles hilft ihnen wieder die ortskundige Försterin Saskia Burger (Teresa Weißbach), die die sonderbare Geschichte des Schlosses kennt. Und so können sie den Toten als Rudolf von Hohenstein identifizieren, einen Nachfahren der ursprünglichen Besitzer des Schlosses Hartenstein. 1945 wurde die Familie von Hohenstein enteignet. Das Schloss wurde danach als Kinderheim und FDGB-Kulturhaus genutzt, bevor es in den 90er-Jahren zu einem Vier-Sterne-Hotel umgebaut wurde. Winkler und sein Team kommen persönlichen Verwicklungen unter den Kleinstädtern auf die Spur, die ein Rache- oder gar Mordmotiv sein könnten.
Fall 2: Erzgebirgskrimi - Tödlicher Akkord
Im zweiten Erzgebirgskrimi mit dem Titel "Tödlicher Akkord" ermittelt Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve) im Umfeld des Bergmannsorchesters Schneeberg.
Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve), der nach längerer Zeit in Bremen nun in seiner alten Heimat wieder Fuß fassen will, ermittelt in einem Mordfall im Umfeld des Bergmannsorchesters Schneeberg. Die Landschaftsarchitektin Katja Hartmann wird erschlagen im Wald gefunden. Hauptkommissar Robert Winkler, der nach längerer Zeit in Bremen nun in seiner alten Heimat wieder Fuß fassen will, und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) ermitteln im Kreis der Bergkapelle Schneeberg, in der Katja Hartmann als Hornistin spielte. Bei der Befragung der Orchestermitglieder rücken einige Musikerkollegen in den Fokus der Ermittlung. Sowohl Heidi Köhler (Esther Zimmering), die wie Katja das Tenorhorn spielt, als auch Thomas Majewski (Florian Panzner), Tubaspieler und jähzorniger Ex-Freund von Katja, hatten sich mit dem Mordopfer gestritten. Großbauer Manfred Schüppel (Alexander Hörbe) spielt die große Pauke und fühlte sich von der Öko- und Tierschutz-Aktivistin Katja in seiner Existenz bedroht.
Das Ehepaar Constanze und Peter Wiese (Katharina Lorenz, Tim Bergmann) hat aus einer kleinen Manufaktur ein international erfolgreiches Unternehmen für Blechblasinstrumente aufgebaut. Nichtsdestotrotz legen sie Wert auf Traditionspflege und sind beide Mitglieder der Bergmannskapelle. Lange verheimlichen sie den Ermittlern, dass sie Katja nicht nur mit der Gestaltung des Parks um ihre Villa beauftragt hatten, sondern mit ihr auch oft zu dritt über die Grenze ins tschechische Karlsbad gefahren sind.
Als es bei der Generalprobe zum alljährlichen groß gefeierten "Bergstreittag" ein weiteres Opfer gibt, spitzen sich die Ereignisse im nur scheinbar idyllischen erzgebirgischen Hügelland zu.
Die Landschaftsarchitektin Katja Hartmann wird erschlagen im Wald gefunden. Hauptkommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) ermitteln im Kreis der Bergmannskapelle Schneeberg, in der Katja als Hornistin spielte. Bei der Befragung der Orchestermitglieder rücken neben dem machtbewussten Dirigenten auch einige Musikerkollegen in den Fokus der Ermittlungen. Sowohl Heidi Köhler (Esther Zimmering), die wie Katja das Tenorhorn spielt, als auch Thomas Majewski (Florian Panzner), Tubaspieler und Katjas jähzorniger Ex-Freund, hatten sich mit dem Mordopfer gestritten. Großbauer Manfred Schüppel (Alexander Hörbe) spielt die große Pauke und fühlte sich von der Öko- und Tierschutz-Aktivistin Katja in seiner Existenz bedroht.
Fall 1: Erzgebirgskrimi - Der Tote im Stollen
Hauptkommissar Adam (Stephan Luca) und seine junge, deutsch-ungarische Assistentin Karina (Lara Mandoki) müssen den Tod eines Professors für Bergbau aufklären. In weiteren Rollen spielen Teresa Weißbach, Adina Vetter, Andreas Schmidt-Schaller und Christian Grashof. Das Drehbuch stammt von Leo P. Ard und Rainer Robert Jahreis. Regie führte Ulrich Zrenner.
In einem alten Bergwerksschacht findet Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) die Leiche von Professor Hellmann, der Bergbau an der Universität in Freiberg/Sachsen lehrte. Er beriet zudem einen internationalen Rohstoffkonzern bei gewinnversprechenden Probebohrungen nach einem vermutlich großen Lithium-Vorkommen im Erzgebirge, einem für die digitale Zukunft wichtigen Rohstoff.
Unter Tatverdacht geraten Prof. Hellmanns Kollege Dr. Winkler (Arnd Klawitter) und die Ehefrau des Opfers, Kristin Hellmann (Katrin Bühring). Bei ihren weiteren Ermittlungen werden die beiden Kommissare unterstützt von Saskia Bergelt und der Rechtsmedizinerin Charlotte von Sellin (Adina Vetter). Sie stoßen auf den Ladenbesitzer Erich Fichtner (Christian Grashof), der zu DDR-Zeiten bei der "Wismut" als Bergmann arbeitete und das tödliche Uranerz zu Tage förderte. Im Chaos der Wendezeiten hat er unzählige Stollenpläne und umfangreiche Verzeichnisse der Bodenschätze zur Seite geschafft. Diese äußerst wertvollen Unterlagen wecken Begehrlichkeiten.
Auf dem Sächsischen Jakobsweg wird ein erhängter Sägewerksbesitzer entdeckt. Die Kommissare Winkler und Szabo und die Försterin Bergelt stoßen auf verdächtige Pilger und mehrere Mordmotive.
Es stellt sich schnell heraus, dass der Sägewerksbesitzer Langer keinen Selbstmord begangen hat, sondern niedergeschlagen und beraubt wurde. Das Erhängen sollte die Tat vertuschen.
Mithilfe der Försterin Saskia Bergelt fassen die Kommissare die 15-jährige Lara, die von zu Hause abgehauen ist, im Wald lebt und Pilger auf dem Jakobsweg zwischen Chemnitz und Stollberg bestiehlt. Sie hat sich aus Langers herumliegendem Rucksack bedient, aber mit dem Mord wohl nichts zu tun.
Die Kommissare finden heraus, dass Langer, der zusammen mit seinem Partner Peter Siepmann ein großes Sägewerk betreibt, vor vier Tagen die Wanderung nicht aus christlichen Motiven begonnen hat, sondern weil er sich ausgebrannt fühlte und sein Leben neu ordnen wollte. Seine Frau Maike besteht darauf, ihn zu begleiten. Später sind sein Freund Felix Uhlich und angeblich zufällig Benedikt Wagner dazugestoßen. Die drei Begleiter verstricken sich in Widersprüche und geraten unter Verdacht.
Maike Langer will angeblich nicht gewusst haben, dass ihr Mann beim Pilgern den Entschluss gefasst hat, sich von ihr zu trennen. Sie stünde bei einer Scheidung vor dem Nichts. Zudem hat sie eine Affäre mit Peter Siepmann. Felix Uhlich, der in Zwickau ein kleines Sägewerk betreibt, steht durch unseriöses Geschäftsgebaren von Langer und Siepmann vor dem Konkurs. Er fühlt sich betrogen und verraten.
Benedikt Wagner hat ebenfalls ein Motiv für den Mord. Winkler und Szabo erfahren, dass er keineswegs zufällig die Bekanntschaft von Langer beim Pilgern gemacht hat, sondern dass sein Sohn bei einem vertuschten Arbeitsunfall in Langers Sägewerk umgekommen ist. Als die Kommissare aber herausbekommen, dass Langer aus seiner Firma aussteigen wollte, wird der Kreis der Verdächtigen enger.
"Erzgebirgskrimi – Mord auf dem Jakobsweg" ist bereits ab Samstag, 26. Oktober 2024, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.
Darsteller:
Kai Scheve (Robert Winkler)
Teresa Weißbach (Saskia Bergelt)
Lara Mandoki (Karina Szabo)
Andreas Schmidt-Schaller (Georg Bergelt)
Masha Tokareva (Dr. Elena Kulikova)
Cornelia Gröschel (Maike Langer)
Thomas Schmauser (Peter Siepmann)
Wanja Mues (Matthias Langer)
Hans-Uwe Bauer (Felix Uhlich)
Max Herbrechter (Benedict Wagner)
Hans Klima (Josef Langer)
Steffi Edelmann (Frau Müller)
Torsten Ranft (Rüdiger Steinmetz)
Carl Phillip Benzschawel (Sven Petzold)
Anna Shirin Habedank (Lara)
Lola Mercedes Wittstamm (Rezeptionistin)
Raiko Küster (Laras Vater)
Franziska Olm (Pfarrerin)
Angelina Berger (junge Pilgerin)
Laura-Sophie Warachewicz (junge Pilgerin)
Kamera: Conrad Lobst
Schnitt:
Ursula Höf
Marco Maumhof
Buch: Leo P. Ard
Regie: Markus Imboden
Musik: Mario Lauer
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