Serien-Da-capo: Alles finster

Hilde Dalik, Harald Windisch, Martina Ebm, Holger Schober, Miriam Fussenegger und Co meistern einen europaweiten Stromausfall mit Augenzwinkern und viel Humor.

Ein kleines, beschauliches Dorf irgendwo in Österreich. Auch wenn die Bewohnerinnen und Bewohner von Kekenberg an der Della unterschiedlicher nicht sein könnten, läuft alles ganz harmonisch – bis plötzlich das Licht ausgeht und „Alles finster“ ist.

In sechs 45-minütigen Folgen erzählt die ORF/BR-Koproduktion mit Augenzwinkern und viel Humor, wie sich die Kekenberg’sche Dorfgemeinschaft organisiert, wenn europaweit der Strom ausfällt – und auch so schnell nicht wiederkommt.

Das Ensemble beweist in „Alles finster“ Gemeinschaftssinn

Eine Near-Future-Ausnahmesituation zwischen veralteten Notfallplänen, Verschwörungstheorien und Schnapskoma ist es, mit der das hochkarätig besetzte Ensemble um Hilde Dalik, Harald Windisch, Martina Ebm, Holger Schober, Miriam Fussenegger und Tambet Tuisk konfrontiert ist. Die Lösung lautet hier: Gemeinschaft, Zusammenhalt, Erfindungsreichtum und Hoffnung. Denn nur so lässt sich jede Krise meistern. Autorin Selina Gina Kolland erzählt von einem Überleben für Anfänger, dem es trotz der angespannten Lage an Aberwitz nicht mangelt. Unter der Regie von Michi Riebl sind in weiteren Rollen u. a. Michael Edlinger, Lukas Watzl, Christian Strasser, Bettina Mittendorfer, Michael A. Grimm, Wolf Bachofner und Julia Edtmeier wild dazu entschlossen, niemals aufzugeben. Allein schon deswegen, weil warmes Bier einfach nicht das Wahre ist.

Alles finster: Hilde Dalik (Elisabeth), Tambet Tuisk (Matias). Bild: Sender / Allegro Film / Anjeza Cikopano
Alles finster: Hilde Dalik (Elisabeth), Tambet Tuisk (Matias). Bild: Sender / Allegro Film / Anjeza Cikopano