Neuer Fall kommt & das sind die drei Fälle der jungen Bestatterin in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb Lisa Taubenbaum (Anna Fischer).
Juni 2024 im Dreh: "Die Bestatterin - Tote leben länger" (AT)
Im Einsatz für die Lebenden und die Toten: Anna Fischer spielt zum vierten Mal die kriminalistisch begabte Bestatterin auf der Schwäbischen Alb
Die Dreharbeiten zum vierten Film der Krimireihe um Anna Fischer als Lisa Taubenbaum haben auf der Schwäbischen Alb begonnen. Matthias Kiefersauer und Alexander Liegl schrieben mit "Die Bestatterin - Tote leben länger" einen Fall, der Lisa mit beständigen Perspektivwechseln Rätsel aufgibt. Regie führt Lydia Bruna. Neben Anna Fischer sind auch Christoph Letkowski, Artus Maria Matthiesen und Frederik Bott wieder mit dabei. In weiteren Rollen stehen u. a. Anna Unterberger, Florian Jahr und Daniel Michel vor der Kamera von Clemens Majunke. Gedreht wird bis voraussichtlich 24. Juli in Kirchheim unter Teck, Neidlingen und Umgebung.
Darum geht's
Der Tod der 36-jährigen Dorothea Blum wirkt wie ein Selbstmord: Ein Sprung in den Tod nach einer letzten Nachricht an ihre Schwester unmittelbar zuvor, und das mit einem Grund, den nicht wenige Menschen in Hepperlingen nachvollziehen können. Als Dorothea Blum vor Bestatterin Lisa Taubenbaum liegt, interessiert die sich für die Geschichte der Toten. Und wird misstrauisch, als ein kauziger Fremder unbedingt die Leiche sehen will - und kurz darauf ermordet wird. Lisa beginnt zu ermitteln, mal gemeinsam mit dem Stuttgarter Kommissar Thomas Zellinger, mal entschieden gegen seinen Willen. Bald ist klar: Es handelt sich um zwei Morde, die zusammenhängen. Und der tragische Autounfall mit tödlichem Ausgang, den Dorothea Blum verursacht hatte, erscheint im Nachhinein in einem ganz anderen Licht. Schritt für Schritt decken Lisa und Thomas einen mörderischen Plan auf, der zwar einem hehren Ziel folgt, dabei aber jegliches Maß verliert.
Das sind die drei Fälle der jungen Bestatterin in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb Lisa Taubenbaum (Anna Fischer).
Sendetermine
Die Bestatterin - die Fälle als ARD-DonnerstagsKrimi!
Fall 3: Zweieinhalb Tote (2022)
In "Zweieinhalb Tote" (AT) hat sie gleich zwei Leichen zu betreuen und wird dabei den Verdacht nicht los, dass Unfall als Todesursache nur vorgetäuscht ist. Mit- und Gegenspieler ist auch im dritten Film wieder Christoph Letkowski als Kriminalkommissar und On-off-Beziehung Thomas Zellinger, Artus Maria Matthiesen und Frederik Bott verkörpern erneut Lisas Vater und Bruder, in den Episodenhauptrollen spielen u. a. Jakob Geßner, Ricarda Seifried, Celina Rongen, Joachim Raaf, Ulrike Willenbacher. Das Drehbuch schrieben Matthias Kiefersauer und Alexander Liegl, Regie führt wieder Fabian Möhrke.
Auf der Fahrt zu einem Junggesellenabschied verunglücken drei junge Männer in ihrem Auto und stürzen in einen Fluss. Zwei Leichen werden geborgen und Bestatterin Lisa Taubenbaum anvertraut. Nach der dritten Leiche, dem Autobesitzer Mario, wird getaucht, aber die Suche dann ergebnislos abgebrochen. Für Taubenbaum ist das ein schwerer Gang zu den Hinterbliebenen, weil man die Toten und ihre Familien aus der Nachbarschaft natürlich kennt. Der noch vermisste Mario war sogar in der Schulzeit einst mit Lisa liiert. Da die drei Freunde geübte Autofahrer waren, hält Lisa die einfache Erklärung des Unfallhergangs für unwahrscheinlich und versucht den ermittelnden Stuttgarter Kommissar Zellinger auf Ungereimtheiten aufmerksam zu machen. Als der totgeglaubte Mario nach einigen Tagen leibhaftig in Hepperlingen auftaucht, ist Zellinger überzeugt, dass er seine beiden Freunde auf dem Gewissen hat. Lisa dagegen ist von Marios Unschuld überzeugt, nimmt ihn deshalb in Schutz und bietet ihm sogar Unterschlupf. Weil aber Mario über sein Verschwinden nach dem Unfall schweigt, ist neben Kommissar Zellinger auch jeder in Hepperlingen davon überzeugt, dass Mario den Tod seiner Freunde zu verantworten hat ...
Fall 2: Die Bestatterin - Die unbekannte Tote (2021)
Eine junge Bestatterin in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb wird zu einer engagierten Ermittlerin, das war 2019 der Ausgangspunkt für den spannenden und unterhaltsamen Krimi „Die Bestatterin – Der Tod zahlt alle Schulden“ mit Anna Fischer in der Rolle der mutig-unbeirrbaren Lisa Taubenbaum. Nun ist Anna Fischer erneut als Bestatterin zu sehen und wieder geht sie mit offenen Sinnen und wachem Verstand den Rätseln nach, die die Verstorbenen ihr aufgeben.
Das Geschäft läuft nicht besonders gut bei Taubenbaum-Bestattungen in Hepperlingen. Deshalb arbeitet Lisa Taubenbaum (Anna Fischer) wieder häufiger als Physiotherapeutin, ihr Bruder Hannes (Frederik Bott) tischlert eher Ladentheken als Särge und Vater Alfons (Artus Maria Matthiessen) networkt eifrig im Gemeinderat. Die Leiche einer jungen Frau an einer Bushaltestelle bringt zwar Arbeit, aber da niemand weiß, um wen es sich handelt, ist mit einer wenig einträglichen Bestattung auf Staatskosten zu rechnen. Deshalb hat Alfons überhaupt nichts dagegen, dass Lisa versucht, die Identität der Unbekannten zu klären. Seiner Tochter lässt diese Tote keine Ruhe, ein Herzstillstand in dem Alter gibt ihr zu denken. Lisas hartnäckige Nachforschungen bringen tatsächlich etliche Ungereimtheiten zutage, für die Dorfpolizist Andi (Helgi Schmid) allerdings nur begrenztes Interesse aufbringt. Aber Lisa kennt ja den Stuttgarter Kommissar Thomas Zellinger (Christoph Letkowksi), den sie ohnehin gerne wiedersieht. Auch professionell gibt es für ihn genug zu tun. Denn der Autoschlüssel der Toten führt Lisa zu einem Unfallauto im Wald – und in dessen Kofferraum zur Leiche des alten Dürr. Jetzt ist auch der Gemeinderat involviert, denn Dürr besaß ein hart umkämpftes Grundstück, das in den ohnehin streitigen Hepperlinger Ausbauplänen eine große Rolle spielt. Während der Streit im Gemeinderat immer weiter eskaliert, die Parteien um die Stimmen der Ratsmitglieder werben und Alfons mit seinem Gewissen ringt, macht Lisa sich an die nicht ungefährliche Aufgabe, den Zusammenhang zwischen dem Tod des alten Dürr und der jungen Frau aufzuklären.
Fall 1: Die Bestatterin - Der Tod zahlt alle Schulden (2019)
Anna Fischer als lebenslustige junge Bestatterin, vermeintlich natürliche Todesfälle, die einzigartige Schwäbische Alb und eine gute Prise schwarzer Humor:
Lisa Taubenbaum (Anna Fischer), Physiotherapeutin aus Berlin, ist nach dem ungeklärten Unfalltod ihrer Mutter in ihr Heimatdorf auf der Schwäbischen Alb zurückgekehrt. Gemeinsam mit ihrem Vater Alfons (Hartmut Volle), der seit dem Unfall im Rollstuhl sitzt, und ihrem Bruder Hannes (Frederik Bott), der leidenschaftlich gerne Särge schreinert, will Lisa das familieneigene Bestattungsunternehmen weiterführen. Allerdings gehen die Geschäfte ausgesprochen schlecht - bis sich innerhalb von 24 Stunden gleich zwei Todesfälle ereignen: Der örtliche Bankdirektor erschießt sich bei der Jagd versehentlich selbst und Oma Wertbacher erliegt augenscheinlich einem Herzanfall. Alles ganz natürlich - so lauten zumindest die Befunde des Landarztes (Christof Wackernagel), die dem örtlichen Dorfpolizist Goller (Patrick von Blume) genügen, um beide Fälle zu den Akten zu legen. Doch wie kommen die Würgemale an Oma Wertbachers Hals? Und wie erschießt man sich unabsichtlich mit der eigenen Flinte? Dorfpolizist Goller findet daran nichts Ungewöhnliches, Lisa hingegen schon. Doch erst als der Stuttgarter Kommissar Zellinger (Christoph Letkowski) anrückt, beginnen die Ermittlungen, aus denen Lisa sich nicht heraushalten kann ... In weiteren Rollen spielen Caroline Junghanns, Thomas Huber, Nora Boeckler, Hede Beck, Moisej Bazijan, Marius Hubel, Luise Deschauer, Georg Alfred Wittner u. a.
Nachwuchsregisseurin Isabel Braak inszenierte den ebenso spannenden wie unterhaltsamen Heimatkrimi, der sich durch liebevoll gezeichnete Charaktere und einen schwarzhumorigen Unterton auszeichnet. Das Drehbuch stammt vom preisgekrönten Autorenduo Arne Nolting und Jan Martin Scharf.