TV-Premiere am 15. 12. 2024 für 46. Tatort Münster „Man stirbt nur zweimal“.
Was Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) dieses Mal in Münster vorfinden, ist rundum bizarr: Die Leiche des Anwalts Oskar Weintraub (Nils Brunkhorst) liegt vom Speer einer exotischen Krieger-Skulptur vollständig durchbohrt, mitten im Wohnhaus von Doreen Prätorius (Cordelia Wege). Dieses Haus gleicht einem Museum für exotische Kunst, und die Umstände des Todesfalls werfen ebenso viele Fragen auf wie der Zustand der Hausbesitzerin, die sich an nichts erinnern kann – nicht einmal an die Ursache ihrer eigenen, schwerwiegenden Verletzungen.
2024: Dreharbeiten gestartet: Neuer „Tatort“ aus Münster „Ich gestehe“ (AT) thematisiert Wohnungsnot unter Studierenden
Seit Dienstag (10. September 2024) steht das Ermittlerteam des Münster „Tatort“ wieder vor der Kamera. Im neuen Film „Ich gestehe“ (AT) werden Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) mit einem Fall unter Münsteraner Studierenden konfrontiert, der die beruflichen und privaten Beziehungen der beiden zudem auf eine harte Probe stellt.
Im neuen „Tatort“ Münster „Der Fluch der Grabmaske“ (AT) ermitteln Thiel und Boerne in einem bizarren Mordfall
Was Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) an ihrem neusten Tatort vorfinden, ist rundum bizarr, so wie der ganze Fall: Die Leiche des Anwalts Oskar Weintraub (Nils Brunkhorst) wurde vom Speer einer exotischen Krieger-Skulptur vollständig durchbohrt, mitten im Wohnhaus von Doreen Prätorius (Cordelia Wege), das wie ein Museum für exotische Kunst wirkt. Die Dame selbst war bei dem Todesfall scheinbar anwesend, kann sich aber an nichts erinnern – nicht einmal an die Ursache ihrer eigenen, schweren Verletzungen. Dabei sollte doch genau an diesem Tag, Jahre nach dem Verlust ihres Ehemannes Jonas (Christian Erdmann), endlich ein neues Leben für die Witwe beginnen.
Mechthild Großmann verabschiedet sich 2025 vom Münster-„Tatort“
Seit mehr als 22 Jahren spielt sie die unverwechselbare und beim Publikum sehr geschätzte Chefin von Hauptkommissar Thiel und Rechtsmediziner Professor Boerne: Mechthild Großmann. Sie wird in drei neuen Folgen des Münsteraner „Tatort“ die Staatsanwältin Wilhelmine Klemm verkörpern, danach will sich die beliebte Schauspielerin neuen Projekten widmen:
„Wenn Ende 2025 der letzte Münster ‚Tatort‘ mit mir gesendet wird, werde ich 77 Jahre alt sein, und ich habe nicht vor, aufzuhören zu arbeiten. Ich werde also auch weiter Theater spielen und Lesungen gestalten, möglichst mit Musik – und wenn der WDR mal für die Rolle einer bösartigen Mörderin jemanden sucht, wäre ich sofort wieder da. Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, mit ChrisTine Urspruch und Björn Meyer, viele Jahre mit Friederike Kempter und dem wunderbaren Vadder – Claus D. Clausnitzer – , und natürlich mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers so lange – 23 Jahre lang – zu spielen. Danke“, sagt Mechthild Großmann.
Mechthild Großmann gehört von Anfang an zum festen Ensemble des „Tatort“ Münster: Mit „Der dunkle Fleck“ (20.10.2002) nimmt auch Staatsanwältin Wilhelmine Klemm erstmals gemeinsam mit Thiel und Boerne die Ermittlungen auf. Sie prägt diese Figur mit ihren Ecken und Kanten bis ins Detail. So hält Wilhelmine Klemm mit Kritik und Lob nicht zurück und kann – gerade wenn etwas nicht nach Plan läuft – auch schon mal lauter werden. Dahinter verbirgt sich ihr stark ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit – auch jenseits der Paragraphen.