Nackt unter Wölfen

DDR-Spielfilm aus dem Jahr 1963. „Nackt unter Wölfen“ von Regisseur Frank Beyer ist ein antifaschistischer DDR-Spielfilm aus dem Jahr 1963. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Bruno Apitz. Im KZ Buchenwald taucht in einem alten Koffer ein jüdisches Kind auf. Zahlreiche Filmpreise und das Prädikat wertvoll machen den Film sehenswert … Der Widerstand der Buchenwaldhäftlinge aus der Perspektive der Opfer: Die Rettung eines dreijährigen jüdischen Kindes wird zum Sinnbild für Menschlichkeit unter barbarischen Lebensbedingungen.

TV-Spielfilm aus dem Jahr 2015

Dritte Verfilmung des Romans von Bruno Apitz, selbst im KZ Buchenwald inhaftiert. Wenige Wochen vor der Befreiung Buchenwalds erreicht ein dreijähriges Kind im Inneren eines Koffers das Lager und ist dem Tode geweiht, würde sich nicht eine Gruppe von Häftlingen des Jungen annehmen und ihn vor der SS verstecken. Dies wird zur schwersten Prüfung der einzelnen Häftlinge, die teilweise widerwillig, teilweise mit größten Bedenken im kleinsten Entscheidungsspielraum, den es geben kann, zwischen Leben und Tod, so handeln wie es ihnen ihre Werte vorgeben. Immer unter Lebensgefahr und in der Hoffnung, dass die Gefangenschaft in der Hölle auf Erden wenigstens etwas bringt, das Sinn macht, sichern sie das nackte Überleben des Kindes und damit die Hoffnung auf eine Zukunft.

"Nackt unter Wölfen" ist die filmische Neuinterpretation des gleichnamigen Romans von Bruno Apitz, der 1958 erschienen ist. Bruno Apitz, selbst Häftling in Buchenwald, erzählt aus der Perspektive der Opfer vom Widerstand der Buchenwaldhäftlinge, die sich in der Hölle des Konzentrationslagers für die Rettung eines dreijährigen Jungen entscheiden. Seine Protagonisten sind kommunistische Gefangene, die im Illegalen Lagerkomitee organisiert sind.

DDR-Spielfilm aus dem Jahr 1963

„Nackt unter Wölfen“ von Regisseur Frank Beyer ist ein antifaschistischer DDR-Spielfilm aus dem Jahr 1963. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Bruno Apitz. Im KZ Buchenwald taucht in einem alten Koffer ein jüdisches Kind auf. Zahlreiche Filmpreise und das Prädikat wertvoll machen den Film sehenswert … Der Widerstand der Buchenwaldhäftlinge aus der Perspektive der Opfer: Die Rettung eines dreijährigen jüdischen Kindes wird zum Sinnbild für Menschlichkeit unter barbarischen Lebensbedingungen.

Lagertor des KZ Buchenwald. Bild: Sender / MDR / UFA FICTION

Lagertor des KZ Buchenwald. Bild: Sender / MDR / UFA FICTION

Was sollen die Häftlinge, unter ihnen der Lagerälteste Walter Krämer (Erwin Geschonneck, re.) und André Höfel (Armin Müller-Stahl), tun, um ihn vor der SS zu verstecken und gleichzeitig den Plan für die Selbstbefreiung des Lagers nicht zu gefährden? Bild: Sender

Was sollen die Häftlinge, unter ihnen der Lagerälteste Walter Krämer (Erwin Geschonneck, re.) und André Höfel (Armin Müller-Stahl), tun, um ihn vor der SS zu verstecken und gleichzeitig den Plan für die Selbstbefreiung des Lagers nicht zu gefährden? Bild: Sender

Frühjahr 1945, Konzentrationslager Buchenwald. Groß ist das Erschrecken, als die Häftlinge Pippig (Fred Delmare, re.) und Höfel (Armin Müller-Stahl) in einem großen zerdrückten Koffer einen kleinen jüdischen Jungen entdecken. Bild: Sender

Frühjahr 1945, Konzentrationslager Buchenwald. Groß ist das Erschrecken, als die Häftlinge Pippig (Fred Delmare, re.) und Höfel (Armin Müller-Stahl) in einem großen zerdrückten Koffer einen kleinen jüdischen Jungen entdecken. Bild: Sender