Raus aus meiner Haut

Jenaes Gewichtsprobleme kamen mit ihrem ersten Kind. Sie war minderjährig, alleinerziehend und ernährte sich von Fast-Food, um Zeit zu sparen. Nach einem Schicksalsschlag suchte sie Zuflucht im Essen und nahm zu, bis sie künstlich beatmet werden musste. Durch strenge Diät und eine Magenbypass-OP verlor Jenae 160 Kilo, konnte wieder problemlos laufen und sich mit ihren Kindern beschäftigen. Doch der Blick in den Spiegel ist grauenvoll: Ihre Haut sieht aus wie ein Gummizelt und hängt vom Bauch über die Beine. Außerdem schwitzt sie zwischen den Falten und reibt sich wund. Jenaes einziger Ausweg: Eine weitere OP, bei der das überschüssige Gewebe entfernt wird.

Sie haben das Unmögliche möglich gemacht, ihr Körpergewicht um die Hälfte reduziert und zum Teil weit über 100 Kilo abgenommen. Doch ihre Begeisterung wird bald getrübt. Die Frauen und Männer dieser Doku-Serie haben nämlich ein neues Problem: Unmengen an überschüssiger Haut, die jetzt in dicken Falten von Bauch, Armen und Beinen herunterhängt. Keine Sportart, kein Training kann daran etwas ändern, so dass sich einige Kandidaten ihren fettleibigen Körper zurückwünschen. Um ihren Traum von einem befreiten Leben, in dem sie sich nicht mehr verstecken müssen, doch noch zu verwirklichen, gibt es nur eine Möglichkeit: Brenda, Calisto, Julie, Andrew und ihre Leidensgenossen müssen sich einer oder sogar mehrerer plastischer OPs unterziehen, um sich die störenden Hautmassen entfernen und straffen zu lassen. Doch der Eingriff ist sehr schmerzhaft und nicht ohne Risiko.

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