Harald Schrott, Tiroler mit Wohnsitz Berlin. Der Vater der "Holzbaronin" über seine schauspielerischen Wurzeln und warum er sich schon auf seinen Urlaub freut.
TVButler: In der zweitteiligen Familien-Saga "Die Holzbaronin" spielen Sie einen Vertreter der Seitz-Dynastie, Welchen?
Harald Schrott: "Meine Rolle ist der Vater der 'Holzbaronin'. Gustav Seitz,"
Seit wann sind Sie beim Dreh?
Schrott: "Ehrlich gesagt, ich bin den ersten Tag da. Bin gerade von Berlin eingeflogen. Gedreht wird seit 20. März und bis Anfang Juni."
Wie sind Sie zur Schauspielerei gekommen?
Schrott: " Mein Gott. Erste Berührungen wie bei vielen in der Volksschule beim Krippenspiel. Dann Schultheatergruppe in Innsbruck. Das war alles Idealismus, ohne ernsten Hintergedanken."
Und wann wurde es ernst?
Schrott: "Mit 16 ging es in die Schauspielschule. Dann drei Jahre Landestheater. Mit 20 Lenzen ab nach Deutschland, wo ich heute noch lebe. Nach den Jahren am Theater kam das Fernsehen."
Sie spielen ja sehr viel in Krimis mit ...
Schrott: "Beim 'Tatort' sind es meist unterschiedliche Episodenrollen. Als Verdächtiger, Verbrecher. Ich selbst mag den Berliner, den Leipziger und Münchner 'Tatort'. Auch den 'Polizeiruf' aus Rostock finde ich ganz toll."
Wie geht es mit den "Vier Frauen und ein Todesfall" weiter?
Schrott: "Auch das geht weiter und überschneidet sich zum Teil mit dieser Produktion. Ab Anfang Mai werden weitere sechs Folgen gedreht."
Sie sind ja ganz schön beschäftigt ...
Schrott: "Ja, heuer ist es schon die vierte größere Produktion. Bin bis Mitte Juli ausgebucht. Dann werd ich Urlaub machen mit meinen Kindern in Berlin. Und dann schauen wir einmal,was der Herbst so bringt ..."