Erste Salzburger Stadtkomödie mit Ulrich Tukur: Aus dem Nichts schlittern die Salzburger Festspiele in die Krise …
„Tatort“-Kommissar Ulrich Tukur gibt einen berühmten Dirigenten, dessen Aufführung des „Don Giovanni“ bei den Salzburger Festspielen in Turbulenzen gerät, nachdem der ebenso berühmte Regisseur nach einem Wutanfall die Festspiele verlassen hat. Dirigent Marius Atterson wiederum muss jederzeit mit Me-Too-Anschuldigungen rechnen, und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Bombe platzt. Neben Ulrich Tukur stehen für diese erste Salzburger Stadtkomödie voraussichtlich bis Mitte Oktober u. a. auch Laura de Boer, Marie-Christine Friedrich, Daniela Golpashin, Catrin Striebeck, Michou Friesz, August Zirner, Robert Stadlober, Christine Ostermayer und Simon Schwarz vor der Kamera. Inszeniert wird der Fernsehfilm von „Jedermann“-Regisseur Michael Sturminger, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet.
Aus dem Nichts schlittern die Salzburger Festspiele in die Krise: Der gefeierte Opernregisseur (Simon Schwarz) schießt sich aus den laufenden Proben mit seiner Unbeherrschtheit ins Abseits – „Don Giovanni“ wankt. Die gewiefte Festspielpräsidentin (Michou Friesz) bleibt cool. Sie überredet die zurecht als besonders schwierig geltende Regisseurin Beate Zierau (Catrin Striebeck), in die Produktion einzusteigen. Beates Ex-Mann, die lebende Legende Marius Atterson (Ulrich Tukur), dirigiert. Eine gute Gelegenheit zur Begleichung offener Rechnungen, zumal Atterson sie in seiner soeben erschienenen Autobiographie völlig ignoriert. Atterson, der sein Leben in vollen Zügen gelebt hat, zieht einen Rattenschwanz von Me-Too-Problemen hinter sich her. Wenn es nach der Journalistin Franziska Fink (Marie-Christine Friedrich) geht, wird die Bombe in Salzburg hochgehen. Nutznießerin der verstrickten Affären rund um die Festspiele ist Karina Samus (Laura de Boer), eine von Atterson in mehrfacher Hinsicht protegierte, junge Dirigentin.