Das Märchen vom goldenen Taler Spielfilm Deutschland 2020

Sa, 16.11.  |  13:15-14:15  |  NDR
Untertitel/VT Stereo  2020

Das 50. Märchen der ARD-Reihe „Sechs auf einen Streich“: Das Märchen vom goldenen Taler.

Im kleinen Dorf Überall herrscht große Traurigkeit. Seitdem sich der goldene Taler nicht mehr im Besitz des Dorfes befindet, wächst dort nichts außer Kohl und Mutlosigkeit. Doch muss man sich einfach dem Schicksal ergeben, so wie der Bürgermeister (Stephan Grossmann) es vorlebt? Eines Tages hält es das mutige Mädchen Anna Barbara (Valerie Sophie Körfer) nicht mehr aus. Sie macht sich auf die Suche nach dem Dieb des goldenen Talers. Liesbeth (Dennenesch Zoudé), die aufmerksame Frau des Bürgermeisters, glaubt zu wissen, dass der Lumpensammler Hans Geiz (Dominique Horwitz) ihn gestohlen hat. Tatsächlich gelingt es Anna Barbara, den geizigen Greis aufzuspüren. Seine wertvolle Beute mag er allerdings nur unter der Bedingung herausrücken, dass das Mädchen drei Aufgaben meistert. Bisher scheiterten alle daran und niemand kehrte nach Hause zurück. Doch Anna Barbara ist guten Mutes: Bald schon will sie ihre Mutter (Stefanie Stappenbeck) und ihre Schwester Eva (Frida Brandenburg) wieder in die Arme schließen …

 

Ralf Noack (Kamera), Valerie Sophie Körfer (Anna Barbara), Stefanie Stappenbeck (Mutter Monika), Frida Brandenburg (Eva), Sandro Fioravanti (Torwächter), Gabriele Jung (Produzentin). Vordere Reihe von links: Marc Schneider (Produzent), Cüneyt Kaya (Regie). Bild: Sender / rbb / Michael Rahn
Ralf Noack (Kamera), Valerie Sophie Körfer (Anna Barbara), Stefanie Stappenbeck (Mutter Monika), Frida Brandenburg (Eva), Sandro Fioravanti (Torwächter), Gabriele Jung (Produzentin). Vordere Reihe von links: Marc Schneider (Produzent), Cüneyt Kaya (Regie). Bild: Sender / rbb / Michael Rahn
Im kleinen Dorf Überall herrscht große Traurigkeit und Mutlosigkeit. Was die Bewohner auch tun, im Dorf wächst nichts außer Kohl. Doch das war nicht immer so: Viele Jahre hat der goldene Taler dem Dorf Reichtum und Glück beschert, ohne dass die Bewohner etwas dafür tun mussten. Das Mädchen Anna Barbara hält es nicht länger aus. Sie macht sich heimlich auf die Suche nach dem Lumpensammler, von dem die Frau des Bürgermeisters glaubt, dass er den goldenen Taler gestohlen hat.

Im kleinen Dorf Überall herrscht große Traurigkeit und Mutlosigkeit. Was die Bewohner auch tun, im Dorf wächst nichts außer Kohl. Doch das war nicht immer so: Viele Jahre hat der goldene Taler dem Dorf Reichtum und Glück beschert, ohne dass die Bewohner etwas dafür tun mussten.

Das Mädchen Anna Barbara hält es nicht länger aus. Sie macht sich heimlich auf die Suche nach dem Lumpensammler, von dem die Frau des Bürgermeisters glaubt, dass er den goldenen Taler gestohlen hat.

Im Wald begegnet Anna Barbara dem Lumpensammler Hans Geiz. Der knochige Alte besitzt tatsächlich den Taler. Allerdings will er ihn Anna Barbara nur geben, wenn sie sich in seine Dienste stellt. So begleitet sie ihn in sein unterirdisches Labyrinth, wo Hans Geiz Unmengen von Gerümpel gesammelt hat. Als erstes führt er sie in eine Kammer voller Kupfergeschirr und trägt ihr auf, alles blankzuputzen. Doch das Wasser ist faul und die Arbeit kaum zu schaffen. Allein in der Kammer erscheint ihr unerwartet ein Männchen, das ihr verspricht, beim Putzen zu helfen, wenn sie ihn im Gegenzug dafür heiraten wird. In einer Zweckgemeinschaft tun sich die beiden mit dem Ziel zusammen, die Unterwelt eines Tages zu verlassen.
Als nächstes soll Anna Barbara eine Kammer voller Silberzeug blankpolieren. Auch diese Aufgabe schafft sie gemeinsam mit dem Putzmännchen.

Schließlich führt Hans Geiz Anna Barbara in eine Kammer unzähliger Goldmünzen, in der sich auch der goldene Taler befinden soll. Emsig putzt Anna Barbara mit dem Putzmännchen die Taler und kann den goldenen doch nicht finden. Schließlich entdeckt sie ihn in einem Kanten Brot und wähnt sich am Ziel. Doch sie hat dabei übersehen, dass das Putzmännchen sich völlig verausgabt hat. Nun, als sie ihren Freund zu verlieren droht, gesteht sie sich ihre Liebe ein. Daraufhin zerfällt der Taler zu Staub und das Putzmännchen verwandelt sich zurück in den Jungen Stefan.

Anna Barbara kehrt mit ihrem Schatz Stefan ins Dorf zurück. Sie macht den Bewohnern klar, dass der Taler Fluch und Segen zugleich war, weil sein geschenkter Reichtum ihre Fürsorge und Liebe erkalten ließ und sie lahm und faul machte. Hans Geiz bleibt allein mit seinem Gerümpel zurück.

Darsteller:
Valerie Sophie Körfer (Anna Barbara)
Justus Czaja (Putzmännchen / Stefan)
Dominique Horwitz (Hans Geiz)
Stefanie Stappenbeck (Monika)
Stephan Grossmann (Bürgermeister)
Dennenesch Zoudé (Liesbeth)
Frieda Brandenburg (Eva)
Sandro Fioravanti (Torwächter)
Regie: Cüneyt Kaya
Drehbuch:
Heike Brückner von Grumbkow
Enrico Wolf
Jörg Brückner
Kamera: Ralf Noack
Musikalische Leitung: Marian Lux

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