Ein alter Hund berichtet von seinen ebenso vergeblichen wie auch lebenslangen Forschungen über die grundlegenden Fragen der Hundeschaft. Begonnen hatte es, als der Hund in ganz jungen Jahren sieben Hunde in einem "hellen Schein" erlebt, die auf ungewöhnliche Art tanzen. Der Hund wendet sich dann der Frage der Nahrung zu. Um das Wesen der Nahrung zu ergründen, hungert der Hund. Aber er findet keine Antwort. Ein weiteres Phänomen, das den Hund interessiert, sind die "Lufthunde". Sie schweben und bewegen sich kaum auf dem Erdboden. Obwohl eine Fortpflanzung kaum vorstellbar ist, scheinen sie immer zahlreicher zu werden. Der Hund gesteht sich am Ende seine wissenschaftliche Unfähigkeit ein und verweist auf seinen Instinkt und die Freiheit: "Freilich die Freiheit, wie sie heute möglich ist, ist ein kümmerliches Gewächs. Aber immerhin Freiheit, immerhin ein Besitz."
Produktion: HR 2001
Mitwirkende:
Gunter Cremer
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