Llewyn Davis (Oscar Isaac) unterwegs mit Katze in der New Yorker U-Bahn. Bild: Sender /ZDF / Alison Rosa.
Ein Tiefschlag nach dem anderen: Völlig abgebrannt und ohne einen Platz zum Schlafen hat der Musiker Llewyn Davis im New Yorker Winter 1961 nichts zu lachen. In der Musikszene von Greenwich Village vor Bob Dylan ist Llewyn ein sperriger Individualist, der für eine Folkmusik lebt, von der er selbst leider nicht leben kann. Also schnorrt er sich ohne Mantel und eigene Wohnung bei Freunden und Bekannten durch, für deren Gästecouch er auch schon mal seine Selbstachtung strapaziert.
Als durch seine Nachlässigkeit die Katze eines seiner Gastgeber entwischt, beginnt für den glücklosen Llewyn auf der Suche nach Job und Katze eine Odyssee durch das winterliche New York. Zu allem Übel hat er auch noch die scharfzüngige Jean, Duopartnerin und Frau seines besten Freundes Jim, geschwängert und muss nun für eine heimliche Abtreibung bezahlen.
Verzweifelt nimmt Llewyn eine Mitfahrgelegenheit nach Chicago an, um dem legendären Bud Grossman in dessen Club vorzuspielen und so dem großen Durchbruch näherzukommen. Doch schon die Fahrt nach Chicago an der Seite des exzentrischen Jazzmusikers Roland Turner und dessen maulfaulen Fahrers Johnny Five wird zu einem Abenteuertrip, der denen der Helden seiner Folksongs in keiner Hinsicht nachsteht.
Darsteller:
Justin Timberlake (Jim Berkey)
Oscar Isaac (Llewyn Davis)
Carey Mulligan (Jean Berkey)
Garrett Hedlund (Johnny Five)
John Goodman (Roland Turner)
Adam Driver (Al Cody)
Max Casella (Pappi Corsicato)
Murray Abraham (Bud Grossman)
Regie:
Joel Coen
Ethan Coen
Drehbuch:
Ethan Coen
Joel Coen
Kamera: Bruno Delbonnel
Musikalische Leitung:
T Bone Burnett
Marcus Mumford
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