M - Eine Stadt sucht einen Mörder

Fr, 27.12.  |  1:10-2:55  |  ServusTV
Krimi, Deutschland 1931 Länge: 106 Min.

TOPFILM vom Regiemeister Fritz Lang. Ein psychopathischer Triebtäter, der bereits acht Kinder auf dem Gewissen hat, versetzt die Bevölkerung Berlins in Angst und Schrecken.

Mit einem Großaufgebot an Beamten versucht die Polizei vergeblich, den Mörder zu fassen. Die Unterwelt organisiert sich, nimmt die Sache selbst in die Hand und macht den Kindermörder mit Hilfe von Spitzeln ausfindig. Doch wieder gelingt es dem Killer zu entkommen.

Ein Fandungsplakat ruft die Bürger der Stadt zur Mithilfe bei der Suche nach dem Kindermörder auf. Bild: Sender
Ein Fandungsplakat ruft die Bürger der Stadt zur Mithilfe bei der Suche nach dem Kindermörder auf. Bild: Sender
Noch nie fühlte sich die Berliner Polizei derart bloßgestellt. Seit Monaten ist sie erfolglos hinter einem achtfachen Kindermörder her. Jetzt hat der Täter sogar die Frechheit, ein Bekennerschreiben an die Zeitung zu schicken. Kommissar Lohmann muss den Psychopathen möglichst bald finden, um die verängstigte, hysterisch gewordene Bevölkerung zu beruhigen. Aber auch die Unterwelt sucht den Mörder, angespornt von der hohen Belohnung. Zudem stören die häufigen Polizeikontrollen ihre kriminellen Geschäfte. Gangsterboss Schränker verstärkt die Jagd nach dem Serienmörder mit Unterstützung der Bettler. Als ein blinder Ballonverkäufer den entscheidenden Hinweis zur Identität des Mörders liefert, zieht sich die Schlinge immer enger um den Täter.

Für „M - Eine Stadt sucht ihren Mörder“ recherchierte Regisseur Fritz Lang lange in Gefängnissen, psychiatrischen Anstalten und Polizeiakten. Modell für seine Hauptfigur „M“ standen berühmt-berüchtigte Serienmörder wie Peter Kürten (der „Vampir von Düsseldorf“) und Fritz Haarmann. Der Film, für viele der beste deutsche Kriminalfilm und das wichtigste Werk der deutschen Filmgeschichte, thematisiert auf beeindruckende Weise Menschenjagd und Massenhysterie. Offensichtlich sind auch die Verweise auf den aufkommenden Nationalsozialismus. Unvergessen bis heute die Interpretation des Wiener Schauspielers Peter Lorre.

Fieberhaft sucht die Berliner Polizei einen achtfachen Kindermörder. Die verängstigte Bevölkerung kann kaum mehr beruhigt werden. Auch für die Unterwelt ist der Psychopath ein Ärgernis. Bettler sollen helfen, den Serienmörder zu finden. Ein Ballonverkäufer scheint den Verdächtigen ausfindig gemacht zu haben. Die Treibjagd nach "M", dem Mörder, beginnt. Krimiklassiker von Fritz Lang, mit Peter Lorre.

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