TOPFILM vom Regiemeister Fritz Lang. Ein psychopathischer Triebtäter, der bereits acht Kinder auf dem Gewissen hat, versetzt die Bevölkerung Berlins in Angst und Schrecken.
Mit einem Großaufgebot an Beamten versucht die Polizei vergeblich, den Mörder zu fassen. Die Unterwelt organisiert sich, nimmt die Sache selbst in die Hand und macht den Kindermörder mit Hilfe von Spitzeln ausfindig. Doch wieder gelingt es dem Killer zu entkommen.
Ein Fandungsplakat ruft die Bürger der Stadt zur Mithilfe bei der Suche nach dem Kindermörder auf. Bild: Sender
Für „M - Eine Stadt sucht ihren Mörder“ recherchierte Regisseur Fritz Lang lange in Gefängnissen, psychiatrischen Anstalten und Polizeiakten. Modell für seine Hauptfigur „M“ standen berühmt-berüchtigte Serienmörder wie Peter Kürten (der „Vampir von Düsseldorf“) und Fritz Haarmann. Der Film, für viele der beste deutsche Kriminalfilm und das wichtigste Werk der deutschen Filmgeschichte, thematisiert auf beeindruckende Weise Menschenjagd und Massenhysterie. Offensichtlich sind auch die Verweise auf den aufkommenden Nationalsozialismus. Unvergessen bis heute die Interpretation des Wiener Schauspielers Peter Lorre.
Fieberhaft sucht die Berliner Polizei einen achtfachen Kindermörder. Die verängstigte Bevölkerung kann kaum mehr beruhigt werden. Auch für die Unterwelt ist der Psychopath ein Ärgernis. Bettler sollen helfen, den Serienmörder zu finden. Ein Ballonverkäufer scheint den Verdächtigen ausfindig gemacht zu haben. Die Treibjagd nach "M", dem Mörder, beginnt. Krimiklassiker von Fritz Lang, mit Peter Lorre.
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