Schachnovelle Spielfilm Deutschland/Österreich 2021

Sa, 11.05.  |  0:25-2:05  |  SWR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2021

Stefan Zweigs „Schachnovelle“ mit Oliver Masucci und Birgit Minichmayr. Mehrfach ausgezeichnet, hochkarätig besetzt und made in Austria.

Regisseur Philipp Stölzl setzt mit Stefan Zweigs „Schachnovelle“ große österreichische Literatur imposant in Szene. Vor der Kamera glänzt ein Cast um u. a. Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch, Rolf Lassgård und Andreas Lust. Philipp Stölzl zeichnet gemeinsam mit Eldar Grigorian auch für das Drehbuch verantwortlich.

Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok (Oliver Masucci) mit seiner Frau Anna (Birgit Minichmayr) in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und ins Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.

Schachnovelle: Im Schachfieber: Der Häftling Bartok (Oliver Masucci) spielt gegen sich selbst. Bild: Sender / ARD Degeto / Studiocanal / Julia Terjung
Schachnovelle: Im Schachfieber: Der Häftling Bartok (Oliver Masucci) spielt gegen sich selbst. Bild: Sender / ARD Degeto / Studiocanal / Julia Terjung
Österreich, 1938. Der Wiener Lebemann Dr. Josef Bartok verdrängt die Gefahr der NS-Machtübernahme. Erst kurz vor dem "Anschluss" an das Deutsche Reich entschließt er sich zur Flucht. Während seine Frau Anna entkommt, gerät Bartok in die Fänge der Faschisten. Gestapo-Offizier Böhm möchte den Notar mit Isolationshaft zwingen, die Nummernkonten vermögender Mandanten preiszugeben. Tage, Wochen und Monate vergehen. Als Bartoks Widerstandskraft schwindet, bekommt er ein Buch über Schachpartien in die Hände. Diese unverhoffte Nahrung für seinen ausgehungerten Geist löst ein Schachfieber aus - und zieht ihn in neue Abgründe.

Österreich, 1938. Der Wiener Lebemann Dr. Josef Bartok (Oliver Masucci) verdrängt die Gefahr der NS-Machtübernahme. Erst kurz vor dem "Anschluss" an das Deutsche Reich entschließt er sich zur Flucht. Während seine Frau Anna (Birgit Minichmayr) entkommt, gerät Bartok in die Fänge der Faschisten. Gestapo-Offizier Böhm (Albrecht Schuch) möchte den Notar mit Isolationshaft zwingen, die Nummernkonten vermögender Mandanten preiszugeben: kein Gespräch, nichts zu lesen, keine Beschäftigung!

Tage, Wochen und Monate vergehen. Als Bartoks Widerstandskraft schwindet, bekommt er ein Buch über Schachpartien in die Hände. Diese unverhoffte Nahrung für seinen ausgehungerten Geist löst ein Schachfieber aus – und zieht ihn in neue Abgründe. Zu seinem ersten Schachspiel mit einem Gegner kommt es Monate später auf der Überfahrt ins Exil. An Bord des Kreuzfahrtschiffes von Owen McConnor (Rolf Lassgård) trifft Bartok auf den amtierenden Weltmeister Czentovic (Albrecht Schuch), dessen Manager Koller (Samuel Finzi) eine Partie arrangiert. Nun beginnt ein Spiel, an dem Bartok zu zerbrechen droht.

Darsteller:
Oliver Masucci (Dr. Josef Bartok)
Albrecht Schuch (Franz-Josef Böhm)
Birgit Minichmayr (Anna Bartok)
Andreas Lust (Johann Prantl)
Samuel Finzi (Alfred Koller)
Lukas Miko (Gustav Sailer)
Joel Basman (Barkeeper Willem)
Moritz von Treuenfels (Schutzmann)
Johannes Zeiler (Dr. Fink)
Clemens Berndorff (Dr. Swoboda)
Luisa-Céline Gaffron (Fridl)
Maresi Riegner (Klara / Dienstmädchen)
Rolf Lassgard (Owen McConnor)
Markus Schleinzer (Dr. Auer)
Anton Rattinger (Max / Fahrer)
Gerhard Flödl (Kellner / Palais Auersperg)
Philipp M. Krenn (Erster Beamter)
Paul Schweinester (Zweiter Beamter)
Alexander Khuon (Steward Claas)
Daniel Wagner (Schiffsarbeiter Maarten)
Rafael Stachowiak (Schiffskellner Harry)
Regie: Philipp Stölzl
Kamera: Thomas Kiennast
Buch: Eldar Grigorian
Musikalische Leitung: Ingo Ludwig Frenzel

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