Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?

Mi, 15.05.  |  2:00-3:45  |  RTL ZWEI
Breitbild Stereo  Reportage, DE 2020
Uwe (61) steht vor der Obdachlosigkeit - schon wieder! Der Frührentner gibt den Großteil seiner Rente für Alkohol, Zigaretten und Marihuana aus. Die Miete kommt da oftmals zu kurz. Doch nun soll seine Wohnung zwangsgeräumt werden.

In Wuppertal steht Frührentner Uwe (61) vor der Obdachlosigkeit. Den Großteil seiner Rente gibt er für Zigaretten, Gras und Alkohol aus. Die Miete kommt da oftmals zu kurz, weswegen sein Mietverhältnis bereits vor vier Monaten beendet wurde. Doch die Kündigung ignorierte der 61-Jährige, sodass die Vermieterin die Notbremse zog und eine Zwangsräumung erkämpfte. Jetzt muss Dieter endgültig ausziehen und das nicht zum ersten Mal. Der Frührentner hat bereits Erfahrung auf der Straße gesammelt. Erst vor einem Jahr konnte er seine jetzige Wohnung beziehen. Wird er die anstehende Zwangsräumung noch verhindern können oder wieder auf der Straße landen? Vanessa (28) und Jessica (33) sind der Meinung, dass sich Arbeiten in Deutschland nicht lohnt. Sie haben sich bewusst für ein Leben auf Kosten des Staates entschieden, doch trotz Hartz IV fehlt das Geld hinten und vorne. Neben knapp 400 Euro, die jeden Monat in Tabak investiert werden, ist nun auch noch ein Gerichtsurteil ins Haus geflattert - inklusive einer saftigen Geldstrafe. Um weiteren Ärger zu vermeiden, muss das Paar erfinderisch werden.

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