Am 26. April 1986 explodierte ein Reaktor im Kernkraftwerk von Tschernobyl und schleuderte riesige Mengen radioaktiven Materials in die Atmosphäre. Sieben Monate lang kämpften 800.000 sowjetische Soldaten, Bergleute und Zivilist:innen, um die Radioaktivität vor Ort einzudämmen und eine zweite Explosion zu verhindern, die halb Europa unbewohnbar gemacht hätte. 50.000 bis 100.000 dieser Katastrophenhelfer:innen sind inzwischen an den Folgen der Strahlenbelastung gestorben, die meisten Überlebenden sind krank. Die Dokumentation zeichnet die Ereignisse in Zeugenberichten und Archivaufnahmen nach.
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