Das Schneeparadies
Pauline wird von ihrem Freund sehr enttäuscht. Aus Angst vor einsamen Feiertagen nimmt sie die Einladung ihres Chefs Max an, weiße Weihnachten in der Berghütte seiner Eltern zu feiern.
Pauline fühlt sich wie im Märchen. Die Berghütte erweist sich als Schloss, und Max' Familie nimmt die junge Frau herzlich auf. Wie selbstverständlich wird sie für Max' Freundin gehalten. Dieser genießt das Missverständnis und bittet Pauline, mitzuspielen.
Pauline lässt sich auf das Spiel ein, weil sie Max mag. Die vorweihnachtliche Hektik führt zu Unstimmigkeiten und Spannungen. Paulines mädchenhafter Charme wirkt ausgleichend und scheint die Familie zusammenzubringen.
Als Pauline von Max' Lügengeschichten über die Krankheit des Vaters erfährt, nimmt sie ihm das Versprechen ab, den Eltern reinen Wein einzuschenken. Max gibt sein Ehrenwort, bei nächster Gelegenheit die Wahrheit zu sagen. In der Annahme, dass Max nun endlich die Frau fürs Leben gefunden hat, schenken die Eltern der angehenden Braut an Heiligabend das Familien-Collier. Pauline fühlt sich miserabel.
Als Max in dieser Situation weiterhin schweigt und sich feige aus der Affäre ziehen will, klärt Pauline unter Tränen alle Missverständnisse auf, packt noch am selben Abend ihre Koffer und verlässt das Schloss der Hardenbergs. Erst nach einer Aussprache mit seinem Vater kann sich Max zur Liebe, und damit zu Pauline, bekennen.
Darsteller:
Tanja Wedhorn (Pauline Bertram)
Andreas Brucker (Max Hardenberg)
Klaus Wildbolz (Ferdinand Hardenberg)
Diana Körner (Marianne)
Rosel Zech (Margot)
Anne Brendler (Johanna)
Horst-Günter Marx (Georg)
Kamera: Hagen Bogdanski
Schnitt: Barbara von Weitershausen
nach einer Idee von: Thomas Brückner
Regie: Erwin Keusch
Drehbuch: Marlis Ewald
Musik: Enjott Schneider
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