Eco

Fr, 15.11.  |  2:20-2:50  |  ORF 2
Untertitel/VT  Wirtschaftsmagazin
Dieter Bornemann sit Juli 2017 „Eco“-Moderator." Bild: Sender / ORF / Günther Pichlkostner
Dieter Bornemann sit Juli 2017 „Eco“-Moderator." Bild: Sender / ORF / Günther Pichlkostner
Regierungsverhandlungen im Budgetloch: Geht es dem Förderdschungel nun an den Kragen?
ÖVP, SPÖ und Neos ringen um eine neue Regierung, gleichzeitig wächst Österreichs Schuldenberg unaufhaltsam - das ist nicht zuletzt ein Resultat der Rekordförderungen der letzten Jahre. Pandemie, Ausgleich der Teuerungswelle, Auszahlung des Klimabonus, all das trägt dazu bei. Auch, wenn man die Krisenausgaben der letzten Jahre herausrechnet, gab die Regierung mehr denn je für Förderungen aus. Budgetexperten schlagen Alarm: Die Regierung muss im kommenden Jahr 4 Milliarden Euro einsparen. Muss nun ein drastischer Schnitt im Förderdschungel kommen, um das Budget zu stabilisieren? Bei welchen Förderungen könnte man sinnvollerweise sparen? Bericht: Bettina Fink, Michael Mayrhofer

Aus für Amalgam: Müssen wir ab 1. Jänner für Zahnfüllungen zahlen?
Zahnschmerzen können teuer sein und nächstes Jahr werden sie sogar noch teurer. Ab Anfang 2025 sind in der EU Zahnfüllungen aus Amalgam verboten. Der Grund dafür ist das giftige Quecksilber, das sich in den Füllungen befindet. Nur wer wird die Mehrkosten für einen passenden Amalgam-Ersatz übernehmen? Darüber verhandeln Zahnärztekammer und Sozialversicherung aktuell - bislang ohne Erfolg. Die ÖGK schlägt die wesentlich teureren Kunststofffüllungen vor, die die Zahnärztekammer nicht akzeptieren will, weil sie befürchtet auf den Mehrkosten sitzen zu bleiben. Klar ist jetzt schon: Ohne Einigung müssen ab Jahresbeginn die Patienten privat für die Mehrkosten aufkommen. Bericht: Emanuel Liedl, Lisa Lind

Laute Welt: Wie Lärm Gesundheit und Wirtschaft beeinflusst
Noch nie haben so viele Menschen unter Lärm gelitten, wie heute. Vor allem der Verkehr hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Wohnbereiche, Fabriken und Straßen rücken immer näher zusammen und immer mehr Menschen fühlen sich durch den Lärm ihrer Nachbarn gestört. Die empfohlenen Grenzwerte sind oft nur durch teure Lärmschutzmaßnahmen einzuhalten. Rund ein Viertel aller Europäer leidet unter Lärm, viele werden sogar deswegen krank. Unternehmen, Gemeinden, Straßenbetreiber und Bahngesellschaften müssen immer mehr Geld in den Lärmschutz investieren. Anderseits entstehen durch Lärm für viele Branchen auch neue Geschäftsmodelle. Bericht: Hans Hrabal




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