Rockpalast Crossroads King No-One
King No-One, ursprünglich aus York, nun aber in Manchester heimisch, haben schon manche Festivalbesucher - so beim britischen "Reading Festival" - in ihrem Heimatland in Staunen versetzt.
Ihr Brit-Alt-Rock ist glamourös und eingängig, vermittelt ein Vintage-Gefühl und verfügt über die Zutaten, die gute Popmusik braucht: Songs, Sounds und Ausdruckskraft. Dazu mehrstimmiger Gesang, der in der Lage ist, Türen einzutreten – aber auf charmante Art.
Darüber hinaus schadet es auch nicht, wenn man Haltung zeigt wie King No-One: Ihr Ethos ist die Inklusion, unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe oder finanziellem Status. Dass es sich nicht um wohlfeile Lippenbekenntnisse handelt, sondern um echte Anliegen, ist daran abzulesen, dass sie die ihnen wichtigen Themen auch in ihren Songs verarbeiten, etwa in "Antichrist". Gut möglich, dass man von King No-One noch viel hören wird.
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