Sie sind in Pfannen, Backpapier, Kosmetik, Kunstrasen, auf Solarzellen und auch auf Computerchips – sogenannte PFAS. Es handelt sich um eine chemische Stoffgruppe, deren Erfolg sich in einer Eigenschaft begründet: dem Anti-Haft-Effekt. Marken wie Teflon oder Gore-Tex haben darauf ihr Geschäftsmodell errichtet. Gleichzeitig können sich diese Chemikalien auf den Menschen sehr schädlich auswirken, ein Zusammenhang etwa mit Hodenkrebs wird immer wieder hergestellt. Die EU prüft ein Verbot der Stoffgruppe. Die Reportage zeigt einen krassen Fall: Im bayerischen Altötting dürfen die Menschen kein Blut mehr an andere spenden, weil es toxisch ist. Sie haben zu viel PFAS in sich. Eine Fabrik am Ortsrand arbeitete mit diesen Stoffen, sie gelangten in den Boden der Umgebung und so ins Grundwasser. Reporter Johannes lässt sein Blut untersuchen. Hat auch er PFAS im Blut? Und ist das ein Grund zur Sorge? R: Johannes Edelhoff, Lea Busch
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