Im hohen Norden geboren Die kurze Zeit der Jugend

Fr, 15.11.  |  17:50-18:35  |  ARTE
Zweikanalton  Ratgeber, 2020
Im letzten Teil der Reihe werden die Tiere des hohen Nordens mit dem Auftakt des Winters konfrontiert. In Island trifft die Polarfüchse an der Küste ein harter Schicksalsschlag: Nur eins der sechs Jungen hat überlebt. Ihre Artgenossen auf dem Felsen hingegen sind wohlauf. Während bei den Kegelrobben und Rentieren die Paarungszeit beginnt, gehen die Jungtiere erstmals auf Entdeckungsreise. Auf den schottischen Monach Islands tummeln sich zur Fortpflanzungszeit rund 35.000 Kegelrobben. Für die Kleinsten wird das Gedränge bedrohlich. Bei Wintereinbruch wandern die norwegischen Rentiere Richtung Bergwiesen. Das ist nicht ungefährlich.

Im dritten und letzten Teil der Reihe ist die Fauna des Nordatlantiks äußerst rauem Herbstwetter und ersten Kälteeinbrüchen ausgesetzt. In Island sind die Polarfüchse auf dem Felsen nach einem nahrungsreichen Sommer wohlauf. Ganz anders ihre Artgenossen von der Küste: Nur eines der sechs Fuchsjungen hat überlebt und ist nun ganz auf sich allein gestellt.Bei Kegelrobben und Rentieren beginnt in diesen kalten Monaten eine intensive Paarungszeit. Während die Männchen um das Recht zur Fortpflanzung kämpfen, wagen sich die Jungtiere erstmals aus der Schutzzone in der Nähe ihrer Eltern.

Zur Fortpflanzungszeit tummeln rund 35.000 Kegelrobben auf den schottischen Monach Islands. Für die Kleinsten kann das Gedränge äußerst brenzlig werden: Manche verlieren im Gewühl ihre Mutter oder geraten zwischen die ringenden Männchen.Die Rentierherden in Norwegen begeben sich Richtung Bergwiesen. Ihre Reise birgt auch Gefahren, denn sie müssen dabei mehrere Kilometer durch offenes Gewässer schwimmen.
 

Regie:
Jackie Savery
Nigel Pope

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