Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee (16/20) Küken für einen befreundeten Züchter

Sa, 26.10.  |  11:30-12:20  |  WDR
Untertitel/VT Stereo  2023
Sieben neue Höfe können die Zuschauerinnen und Zuschauer in der zweiten Staffel kennenlernen. Neu dabei sind unter anderem ein Weingut aus Aspisheim in Rheinland-Pfalz, ein Bio-Milchziegenbetrieb in Thüringen am Grünen Band, der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland, und ein Fischereihof auf dem Naturgut Köllnitz in Brandenburg.

Landwirtin Nina ist aufgeregt, denn die Kälbchen auf dem Gschwandtnerhof am Tegernsee bekommen ein neues Zuhause. Nachdem in den vergangenen Tagen bereits die Bodenplatte dafür betoniert wurde, bringt ein Tieflader nun eine große, geradezu luxuriöse Hütte für den Rindernachwuchs.

Ein besonderer Tag in Rheinhessen: Winzerin Shanna Reis erntet mit zahlreichen Helfern die Trauben im ältesten Weinberg des Ortes, natürlich ganz traditionell mit der Hand. Bei 30 Grad, obwohl es schon Anfang Oktober ist. Die Hitze macht Menschen und Trauben zu schaffen.

In Sachsen-Anhalt hat Jonas' rechte Hand Ronny andere Dinge im Kopf als die Ernte: Sein Sohn Adrian tritt bei den Motocross-Landesmeisterschaften an. Dafür wird seine Maschine auf dem Hof schick gemacht. Das bedeutet: mehr Arbeit für Jonas. In der Nacht zuvor gab es Starkregen. Der Landwirt muss prüfen, ob seine alten Getreidelager aus LPG-Zeiten dichtgehalten haben.

Fischer Sander Fuhrmann vom Naturgut Köllnitz in Brandenburg ist gespannt! An diesem Tag soll sein Dry-aged-Karpfenschinken fertig werden. Doch erst einmal muss der Fischer in der Küche helfen. Gärtner Benjamin hat massenweise Kürbisse geerntet, die schnell verarbeitet werden müssen. Zusammen mit Küchenchef Stefan putzen und schneiden sie bis zur Mittagspause. Erst dann kann der erste Karpfenschinken probiert werden.

Große Aufregung auf dem Geflügelhof in Niedersachsen. Christine Bremer bekommt 200 Putenküken geliefert. Die Kleinen sind erst einen Tag alt und brauchen nach dem langen Transport ganz viel Wärme und gutes Futter.

Seit 15 Jahren werden auf der Straußenfarm Emminghausen in der Nähe von Köln afrikanische Laufvögel gezüchtet. Auf dem großen Gelände der Farm wachsen viele Brombeeren. Die werden zu Marmelade eingekocht. Doch erst müssen Betriebsleiterin Kerstin Schnabel und Kollegin Laura Sticht noch im Hofladen dekorieren.

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