Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee Die Lamas werden geschoren
Sa, 16.11. | 11:55-12:45 | WDR
2023
Mira macht sich auf die Suche nach den sogenannten Trockenstehern. Das sind Ziegen, die keine Milch geben.
Auf dem Kratzerhof in Zolling in Oberbayern steht die letzte Ernte des Jahres an: Die Kartoffeln müssen raus. Dafür haben die Landwirte Sepp und Nicki Hanrieder viele Freunde und Helfer zusammengetrommelt. Das Sagen hat zum ersten Mal Sohn Max. Doch kaum sind alle auf dem Acker, streikt die Erntemaschine.
Auf Hof Bremehr in der Nähe von Gütersloh leben die unterschiedlichsten Tiere. Darunter auch seltene Arten wie Lamas und Alpakas. Elisabeth Bremehr kümmert sich um die Baby-Alpakas, die noch mit der Flasche gefüttert werden. Ludger Bremehr kümmert sich um die beiden Lamas, die geschoren werden müssen. Und das erste Mal greift er selbst zur Schere.
Mira macht sich auf die Suche nach den sogenannten Trockenstehern. Das sind Ziegen, die keine Milch geben. Die Tiere haben den ganzen Sommer auf einer abgeschiedenen Weide verbracht und sind es nicht mehr gewöhnt, in den Stall getrieben zu werden. Daher braucht Mira Verstärkung.
Auf dem Kratzerhof in Zolling in Oberbayern steht die letzte Ernte des Jahres an: Die Kartoffeln müssen raus. Dafür haben die Landwirte Sepp und Nicki Hanrieder die ganze Familie, viele Freunde und Helfer zusammengetrommelt. Das Sagen hat zum ersten Mal Sohn Max. Doch kaum sind alle auf dem Acker, streikt die Erntemaschine.
Der Vater des Inselbauern Mathias ist zu Besuch. Er möchte sein altes Eichenholzboot, mit dem er schon als Kind zwischen der Öhe und Rügen hin und her gerudert ist, zu Wasser lassen. Auf alten Fotos zeigt der Senior, wie es damals üblich war, den voll bepackten Kahn mit nur einem Ruder zu steuern. Mathias konnte das nie. Jetzt soll Enkeltochter Lotti die alte Rudertechnik erlernen. Und schon wriggen Opa und Enkelin Richtung Hiddensee.
Auf dem Spreewaldhof soll der Bulle geschlachtet werden. Dafür holt Sebastian Kilka die Rinder von der Sommerweide zurück auf den Hof. Eigentlich braucht er nur den Schlachtbullen, aber inmitten seiner Herde ist das Tier ruhiger. Mehrmals fährt der Biobauer die Tiere mit seinem großen Kahn über das Fließ, bis fast alle auf dem Hof sind. Plötzlich brechen die Mutterkühe aus, die ihre Kälbchen suchen. Erst als alle wieder beisammen sind, kann geschlachtet werden.
Auf dem Windberghof im Südschwarzwald beginnt die Mistsaison. Der kommt als Dünger auf die Felder und Wiesen im Tal. Bei den Albrechts auf eine ungewöhnliche Art und Weise: Sie düngen mit dem Dreispänner. Drei Kaltblüter - das ist ein beeindruckendes Bild, aber nicht ungefährlich.
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