Inselwelt Philippinen Im Höhlenlabyrinth von Palawan

Sa, 23.11.  |  15:10-15:55  |  ARTE
Untertitel/VT Zweikanalton  Ratgeber, 2024
Mit fast 8.000 Inseln faszinieren die Philippinen mit einer beeindruckenden Unterwasserwelt, großer Artenvielfalt und einzigartigen Karst- und Vulkanlandschaften. Palawan ist mit seinen vielen kleinen Felseninseln, Traumstränden und unberührten Wäldern eine der eindrucksvollsten Inseln des Archipels. Ihr zerklüftetes Höhlenlabyrinth entstand vor vielen Millionen Jahren. An der Westküste mündet der Fluss Puerto Princesa ins Meer. Der durch ein Höhlensystem schiffbare Untergrundfluss gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Die Philippinen mit fast 8.000 Inseln faszinieren mit beeindruckender Unterwasserwelt, großer Artenvielfalt und einzigartigen Karst- und Vulkanlandschaften. Palawan ist mit seinen vielen kleinen Felseninseln, Traumstränden und unberührten Wäldern eine der eindrucksvollsten Inseln des Archipels. An seiner Westküste mündet der Fluss Puerto Princesa ins Meer. Der durch ein Höhlensystem schiffbare Untergrundfluss gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Jean Paul Rodriguez taucht in der Bucht vor Port Barton. Die faszinierende Vielfalt der Fische und Korallen ist selbst für den früheren Rettungstaucher überwältigend. Verschiedene Strömungen in diesem Teil des Meeres halten die Wassertemperatur relativ stabil. Daher ist die zerstörerische Korallenbleiche kaum ausgeprägt. Hier findet auch die Grüne Meeresschildkröte noch genügend Nahrung.

Im Norden liegen die bizarren Felseninseln rund um den Fischerhafen El Nido, die Palawan zu einem beliebten Touristenziel gemacht haben. Die stillen Zeugen einer längst vergangenen Epoche entstanden vor 200 Millionen Jahren aus Korallenriffen am Meeresgrund, die beim Auseinanderdriften der Kontinente an die Oberfläche geschoben wurden. An einer der steilen Felswände klettert Regie Veguilla auf der Suche nach verlassenen Schwalbennestern. Nach zwei Stunden gefährlichen Auf- und Abstiegs kehrt er mit zitternden Knien und drei weißlichen Nestern aus Vogelspeichel zurück. Die Nester gelten in China als Delikatesse, die zu Suppe verarbeitet wird.

Regie: Eberhard Rühle

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