rec. Extreme Tierliebe – Können Vierbeiner und Co. Menschen ersetzen?

Mo, 25.11.  |  22:30-23:00  |  SF2
Info / Dok, Schweiz 2024
Tiere sind treu, lieben scheinbar bedingungslos und ihre Nähe kann sogar Einsamkeit und depressive Symptome lindern. Was, wenn der tierische Mitbewohner zum Partner des Menschen wird?

Die 26-jährige Shelly verliebte sich Hals über Kopf in Lalou, ein Pferd und baute mit diesem eine intensive Beziehung auf. Dank dem Tier habe sie ihre Essstörung überwunden und an Selbstwertgefühl gewonnen, erzählt sie «rec.»-Reporterin Rahel Lenz. Keine gewöhnliche Situation für ihren neuen Ehemann, denn Shelly und Lalou gibt es nur im Doppelpack.

Auch Naomi geben ihre Tiere Halt und einen Sinn im Leben. Einst heroin- und alkoholabhängig, ist die 27-Jährige dank der Tiere heute clean. Ihre Wohnung teilt sie mit Hunden und Katzen, Wachteln und Meerschweinchen, Kröten und Geckos und noch einige Arten mehr – 45 Tiere sind es insgesamt. Die Verantwortung, die sie für ihre Tiere trägt, gibt ihr Struktur und hilft ihr, den Alltag zu meistern.

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