Tolkien - Die wahre Geschichte der Ringe Im Ersten Weltkrieg, 2. Teil
So, 08.12. | 19:00-19:30 | Phoenix
Der Film erweckt die Inspirationen hinter J.R.R. Tolkiens populärer Fantasy-Welt Mittelerde zum Leben. Der Hobbit und Der Herr der Ringe sind bis heute nicht zuletzt dank Peter Jacksons ikonischen Verfilmungen Millionen-Seller. Die große Popularität von Tolkiens Universum ist zeitlos und weltweit verbreitet. Generationen von Lesern sind schon davon beeinflusst und geprägt worden. Tolkien legte den Grundstein für die moderne Fantasy-Literatur und ist zugleich Weltliteratur.
Geboren wird er in Südafrika, zieht als Kind nach England, ist mit zwölf schon Vollwaise und erlebt zwei Weltkriege. Im ersten Weltkrieg dient er als Signaloffizier an der Somme, in einer der grausamsten Schlachten der Geschichte. Im zweiten Weltkrieg trugen seine Söhne die britische Uniform im Kampf gegen Hitlers Deutschland.
Aber auch dass er Bilbo Beutlin, einen seiner kleinen, aber klugen Helden sehnsuchtsvoll davon träumen lässt, noch einmal die Berge zu sehen, hat einen biografischen Grund: die größte Reise seines Lebens führte den jungen Tolkien 1911 in die Schweiz.
Die dreiteilige Serie ist eine Spurensuche. Ein Team von Tolkienisten entschlüsselt, welche wahren Begebenheiten hinter dem Epos stehen. Inwieweit beeinflussen Tolkiens persönliche Erlebnisse, Schicksalsschläge, politische Krisen und Weltkriege seine Fantasie und Literatur?
Die Filme werden von Elisabeth Günter erzählt, der deutschen Synchronstimme von Arwen. Peter Moog, Synchronsprecher von Legolas, ist als Tolkien selbst zu hören.
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