Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Spielfilm DDR/Tschechoslowakei 1973 (Trí orisky pro Popelku)

So, 22.12.  |  14:15-15:35  |  NDR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  1973
Aschenputtel und Prinz: Libuse Safrankova, Pavel Travnicek. Bild: Sender
Aschenputtel und Prinz: Libuse Safrankova, Pavel Travnicek. Bild: Sender
Das Märchen von "Aschenbrödel" ist in vielen Ländern bekannt. Die Tschechen haben eine eigene Version, in der einiges anders ist. Dieses Aschenbrödel kann nämlich schießen wie ein erfahrener Jäger, reiten wie ein zünftiger Cowboy und auf Bäume klettern wie ein richtiger Lausejunge. Aber es lebt, wie auch das Aschenputtel, bei seiner bösen Stiefmutter, die es hart arbeiten lässt, und leidet unter der Stiefschwester. Dank der verzauberten Haselnüsse wird das Aschenbrödel zum Jäger, zur Ballkönigin und schließlich, nachdem sie das Herz des Prinzen erobert hat, zur Braut.

Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu einem Ball eingeladen, damit sich der Prinz entscheiden soll. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren Tochter Dora. Sie hofft, den Prinzen für sich zu gewinnen, Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen.

Der Ball auf des Königs Schloss ist in vollem Gange. Der Prinz langweilt sich bis zu dem Augenblick, als plötzlich eine junge Dame mit einer kostbaren Robe bekleidet den Saal betritt. Alle Augen sind auf sie gerichtet. Der Prinz fordert die Unbekannte zum Tanz auf. Aschenbrödel gibt sich nicht zu erkennen, und als ihr der Prinz einen Heiratsantrag macht, soll er zuerst ein Rätsel lösen. So schnell, wie sie gekommen ist, ist sie wieder verschwunden. Auf der Treppe findet der Prinz ihren Schuh. Wird er die Schöne wieder sehen und das Rätsel lösen?

Darsteller:
Libuse Safránková (Aschenbrödel)
Pavel Travnicek (Prinz)
Carola Braunbock (Stiefmutter)
Daniela Hlavácová (Dora)
Rolf Hoppe (König)
Karin Lesch (Königin)
Jan Libícek (Präzeptor)
Vítézslav Jandák (Kamil)
Jaroslav Drbohlav (Vítek)
Vladimír Mensík (Vincek)
Regie: Václav Vorlicek
Drehbuch:
Václav Vorlicek
Bozena Nemcová
Frantisek Pavlicek
Kamera: Josef Illík
Musikalische Leitung: Karel Svoboda

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