Befreiung aus dem KZ Die Weißen Busse 1945
Mi, 23.04. | 4:00-4:30 | Phoenix
Am 17. April 1945 erreichte eine Kolonne der weißen Busse auch Theresienstadt und rettete dort alle 450 dänischen Juden.
Unter den Geretteten ist ein junges Mädchen: Ruth (Mädchenname Toronczyk) Die 18 Monate, die sie im Lager verbrachte, hat sie nie vergessen: Die Fahrt im Güterwagon durch halb Europa, der kahlgeschorene Kopf, der Hunger.
80 Jahre später reist Filmemacher Tilmann Bünz für phoenix mit Ruths Tochter Marianne auf den Spuren ihrer Mutter quer durch Europa, von Stockholm über Padborg bis nach Theresienstadt - durch alle Höhen und Tiefen von Verrat, Verschleppung bis zur Befreiung. Marianne Prager stellt sich dabei der dramatischen und bewegenden Familiengeschichte und erfährt, wie die Mutter das Überleben lernte.
Mit den weißen Bussen kamen 1945 15.000 bis 20.000 KZ-Gefangene frei. Der Film erinnert mit Originalaufnahmen und Graphic-Novel-Elementen an eine der größten und beispiellosesten Rettungsaktion des zweiten Weltkrieges, die heute zu Unrecht fast vergessen ist .
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