Verflucht, verdammt und Halleluja Spielfilm Italien/Frankreich 1972 (E poi lo chiamarono il magnifico)

Fr, 23.05.  |  22:45-0:30  |  BR
Untertitel/VT Stereo  1972
Terence Hill in einer vergnüglichen Western-Parodie: Viscount Joseph More soll sich auf Wunsch seines verstorbenen Vaters im Wilden Westen zu einem "richtigen Mann" machen lassen. Dem Jüngling steht der Sinn jedoch mehr nach romantischer Lyrik und anderen Attributen feiner Lebensart als nach Saloon-Raufereien. Erst als ihm der üble Revolverheld Clay Morton bei seiner geliebten Candida in die Quere kommt, zeigt sich Jo lernwillig und verpasst dem großspurigen Halunken eine gründliche Lektion.

Viscount Joseph "Jo" More kommt um 1880 von der amerikanischen Ostküste in den rauen Westen. Dort ist sein Vater, ein verkrachter englischer Aristokrat, gerade in den Armen eines Freudenmädchens verschieden. Seine alten (Sauf-)Kumpane Bull, Holy Joe und Monkey hat er mit seinem letzten Wunsch beauftragt, "Kindskopf" Jo zu einem "richtigen Mann" umzumodeln. Jo fügt sich dem Letzten Willen seines Vaters, ist aber von den Lehren des Trios ganz und gar nicht erbaut.

Er schwärmt für die Gedichte Walt Whitmans und Lord Byrons, fährt lieber Fahrrad, als auf ein Pferd zu steigen, und wenn er einmal boxt, dann nur wie ein Gentleman. Erst als er fürchterliche Prügel von dem Revolvermann Clay Morton bezieht, der es auf die hübsche Ranchertochter Candida abgesehen hat, obwohl diese viel lieber mit Jo in die Blaubeeren geht, beginnt auch er, sich mit dem Revolver vertraut zu machen.

Darsteller:
Mario Girotti (Terence Hill) (Joseph „Jo“ More)
Gregory Walcott (Bull)
Harry Carey jr. (Holy Joe)
Riccardo Pizzuti (Clay Morton)
Dominic Barto (Monkey)
Yanti Somer (Candida)
Regie: E. B. Clucher
Drehbuch: E. B. Clucher
Kamera: Aldo Giordani
Musikalische Leitung:
Maurizio de Angelis
Guido de Angelis

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