Plötzlich Onkel Spielfilm Deutschland 2009
Mi, 11.06. | 14:30-16:00 | RBB
2009
Fritz Karl als kautziger Grantler, dem plötzlich Kindersegen ins Haus steht …

Hannes (Fritz Karl) will seinen beiden verschlafenen Neffen Bruno (Orlando Lenzen) und Jonathan (Paul von Kunhardt) gehörig Beine machen. Bild: Sender
Der Mechaniker Hannes Herbst ist ein kauziger Einzelgänger. Er geht in seiner Autowerkstatt und seinem Faible für Oldtimer vollends auf. Darüber hinaus schätzt er nichts mehr als seine Ruhe. Doch damit ist es vorbei, als seine alleinerziehende Schwester Esther vor der Tür steht. Seit zehn Jahren herrscht zwischen den beiden Funkstille, weil Hannes sich bei der Pflege des kranken Vaters von ihr im Stich gelassen fühlte. Doch nun muss Esther dringend für ein oder zwei Tage ins Krankenhaus und hat niemanden, der auf ihre beiden kleinen Söhne Bruno und Jonathan aufpasst. Widerwillig lässt Hannes sich breitschlagen, jedoch nicht, ohne den beiden lebhaften Rackern eine ellenlange Liste mit strengen Verhaltensregeln vorzulesen. Allerdings sind Kinder nicht ganz so leicht zu handhaben wie Automotoren. So gerät Hannes' pedantisch geordnetes Leben gehörig aus den Fugen, zumal Esther länger in der Klinik bleiben muss als geplant. Unerwartete Hilfe erhält er ausgerechnet von seiner lebensfrohen Nachbarin Lilli, die er eigentlich nicht ausstehen kann. Dank ihrer fröhlich-unbekümmerten Art bekommt Hannes' raue Schale allmählich Risse. Ja, er lädt die Musiklehrerin sogar zur großen Oldtimerrallye ein. Endlich will Hannes seinen Erzkonkurrenten Fritz Kaminski schlagen. Doch unmittelbar vor dem Start erreicht die beiden eine dramatische Nachricht: Esther ist im Krankenhaus zusammengebrochen und muss notoperiert werden.
Darsteller:
Fritz Karl (Hannes Herbst)
Elena Uhlig (Esther Wortmann)
Tina Ruland (Lilli Schneider)
Paul von Kunhardt (Jonathan Wortmann)
Maria Sebaldt (Astrid Schmitz)
Orlando Lenzen (Bruno Wortmann)
Johanna Kroll (Susi Schneider)
Dagmar Sachse (Maren Seelhof)
Christian Tasche (Fritz Kaminski)
Regie: Michael Kreindl
Kamera: Roman Nowocien
Musikalische Leitung: Titus Vollmer
Buch: Stefan Kuhlmann
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