Der Fernsehfilm der Woche

Spreewaldkrimi - Böses muss mit Bösem enden

Mo, 24.02.  |  20:15-21:45  |  ZDF
Untertitel/VT Hörfilm/AD  Krimi/Thriller, Deutschland 2025 Länge: 90 Min.

Fall 17: Spreewaldkrimi - Böses muss mit Bösem enden (2025)

Luise Bohn wird bei einem Spaziergang angeschossen und schwer verletzt. Was zunächst wie ein unmotivierter Anschlag aussieht, entpuppt sich als Beginn eines perfide geplanten Rachefeldzugs.

Krüger scheint sich mit seinem Leben als Pensionär arrangiert zu haben. In seine Ruhe platzt die Bitte von Fichte, dass er auf seine Tochter Fina aufpasst. Er befürchtet, dass sie auch Ziel des Attentäters sein könnte.

Fina hat Luise Bohn bei dem Spaziergang begleitet, als diese angeschossen wurde. Warum hat der Schütze auf Luise gezielt? Hat er weitere Opfer im Visier? Krüger entspricht der Bitte von Fichte und kümmert sich um die geschockte Fina. Eigentlich will er viel lieber seine philosophischen Bücher lesen, und er interessiert sich aktuell für eine bevorstehende Vortragsreihe über Zeit und Wahrnehmung.

Dass ihm im Alltag ab und zu Erinnerungen durcheinandergeraten, bereitet ihm Sorge. Der Beginn einer kognitiven Störung? Krüger kommt darüber ins Gespräch mit dem vortragenden Astrophysiker Prof. Levi A. Than, der die Einstein'sche These vertritt, dass die Zeiteinteilung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine menschengemachte Illusion sei, und daher Erlebnisse zwischen diesen physikalisch nicht existenten Grenzen denkbar seien.

Mystisches im Spreewaldkrimi … Sendetermine & Episodenguide!

Kommissar Krüger (Christian Redl). Bild: Sender / Oliver Vaccaro
Kommissar Krüger (Christian Redl). Bild: Sender / Oliver Vaccaro

Spreewaldkrimi – die Reihe, die Sendetermine, die Mediathek!

Christian Redl als Kommissar Krüger ermittelt wortkarg und misstrauisch im Spreewald in Brandenburg. Die Fälle verbinden Geschichte und Mystik der Region.

Spreewaldkrimi in der Mediathek

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Spreewaldkrimi – die Reihe

Herbstzeit ist Spreewaldkrimizeit. Diese intensive Jahreszeit passt zu den intensiven Filmen dieser Reihe. In der wuchernden deutschen Krimilandschaft ragen die Spreewaldkrimis - von Kritikern, Juroren und einem hohen Zuschauerzuspruch attestiert - mit komplexen, geheimnisvoll-verrätselten Geschichten heraus. Besonderes Kennzeichen dieser, in der von Fließen und Wald geprägten Grenzregion gedrehten Filme, ist der verblüffend spielerische Umgang mit mäandernden Zeitebenen, in denen sich Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig und gleichwertig dramatisch durchdringen.

Fall 16: Spreewaldkrimi - Bis der Tod euch scheidet (2024)

Im Spreewald kommt es während eines Polterabends unter freiem Himmel zu einer Explosion. Panisch werfen sich die Gäste zu Boden oder fliehen. Die Braut, Fina Jurisch, hat das Fest kurz vorher verärgert verlassen. Alt-Kommissar Krüger findet sie am nächsten Morgen bewusstlos in der Nähe seines Bauwagens. Als sie erwacht, kann sie sich nur bruchstückhaft an das schlimme Ende ihres Polterabends erinnern.

Luise Bohn, eigentlich eine überzeugte Teamplayerin, muss zunächst allein in dem Fall ermitteln. Bei der Explosion kam ein einheimischer junger Fährmann ums Leben, und mehrere Menschen wurden schwer verletzt – darunter auch der Bräutigam. Luise ist selbst noch verstört nach der Beerdigung ihrer Mutter und der dortigen Begegnung mit ihrem Vater. Auf ihre Bitte hin unterstützt Fichte Luise, obwohl er nach einem Krankenhausaufenthalt eigentlich im Urlaub ist. Er wird schneller und tiefer in den Fall verwickelt, als ihm lieb ist.

Spuren führen zu Fina Jurisch, denn von ihrem Handy wurde die Explosion auf dem Polterabend gezündet. Das Handy hat sie allerdings in der Nacht verloren. Fichte erkennt in Fina seine Tochter aus seiner vor langer Zeit gescheiterten Ehe. Seine Frau hatte ihn verlassen, als sie schwanger war. So muss Fichte jetzt sein eigenes Kind als Verdächtige verhören – kann er dabei seinen professionellen Blick bewahren? Von ihrer Unschuld überzeugt, verbündet er sich mit ihr, versteckt sie vor der Polizei, ermittelt parallel und begleitet sie ins Krankenhaus zu ihrem Bräutigam.

Unterdessen rücken andere Verdächtige in den Fokus: ein eifersüchtiger Fährmann mit übergriffigem Interesse an der Braut und aggressive Gegner des Massentourismus im Spreewald.

Und Krüger muss seine Qualität als Mentor sowohl bei Luise als auch bei Fichte beweisen

Fall 15: Spreewaldkrimi – Die siebte Person (2023)

Ein Ferienhaus am Fließ wird in Brand gesetzt und zerstört, ein Lokalpolitiker wird ermordet. Fichte (Thorsten Merten), Luise Bohn (Alina Stiegler) und Krüger (Christian Redl) suchen auf unterschiedlichen Wegen Brandstifter und Täter. Sie stoßen auf die Patientin einer Psychiatrischen Klinik (Friderike Becht), deren Persönlichkeit laut ihrer empathischen Psychologin (Birge Schade) in verschiedene Personen aufgespalten ist und bei der beide Fälle überraschend zusammenlaufen.

"Tote trauern nicht": 14. Fall (2022)

Neue Kommissarin im ZDF-Spreewaldkrimi: Kriminalrat a.D. Krüger (Christian Redl) und Hauptkommissar Fichte (Thorsten Merten) werden ab sofort von der jungen Kollegin Luise Bohn (Alina Stiegler) unterstützt.

Krüger trauert um seine verstorbene Freundin Marlene (Claudia Geisler-Bading), die ihm in Visionen immer wieder erscheint. Er hat sich aus dem aktiven Polizeidienst zurückgezogen und lebt in seinen Bauwagen im Spreewald. Eines Morgens findet er einen Toten im Fließ. Fichte und die junge Kriminalkommissarin Luise Bohn, die nach ihrer Ausbildung in ihre Heimat zurückgekehrt ist, nehmen die Ermittlungen auf. Der Tote heißt Chris Wenzel (Remo Schulze) und hatte sich als Umweltaktivist einige Feinde in der Region gemacht.

Auf unterschiedlichen Spuren gelangen Fichte, Luise und Krüger zu einem tief im Spreewald verborgenen Grundstück. Sie vermuten, dass Chris Wenzel an diesem Ort den Tod gefunden haben könnte. Das kleine Anwesen gehört Jasmin (Sophie Lutz) und Gerald Heyse (Jan Krauter), die nicht mit dem tragischen Unfalltod ihrer sechsjährigen Tochter Marie (Miri Sommer) fertig werden. Vor drei Jahren hatte sich das kleine Mädchen beim Spiel in einem Fischkasten versteckt, der zu einer tödlichen Falle wurde. Sie ist jämmerlich ertrunken. Aber was hat das mit Chris Wenzel zu tun?

"Totentanz": 13. ZDF-"Spreewaldkrimi"

Der 13. "Spreewaldkrimi" spielt in der fünften Jahreszeit: Lukas (Matti Schmidt-Schaller), ein aufstrebender Blogger, der inzwischen in Frankfurt am Main lebt, kehrt jedes Jahr zur Fastnachtszeit in seine alte Heimat im Spreewald zurück. Dort feiert er zusammen mit seiner alten Jugendclique in Masken und Kostümen und kommentiert alles für seine Follower im Internet. Am Morgen nach der großen Fastnachtsparty wird sein nackter Leichnam auf einem Acker gefunden. Alkohol und Drogen waren im Spiel. Ist sein Tod ein unglücklicher Unfall, wurde er ermordet, oder ist er in den Spreewald gekommen, um Selbstmord zu begehen?

Digitale und reale Spuren vermischen sich. Kommissar Fichte (Thorsten Merten) versucht sich mithilfe des jungen IT-Spezialisten, Anton Philipp (Ron Helbig), einen Zugang zur Welt des toten Bloggers zu verschaffen. Krüger (Christian Redl) dagegen ermittelt traditionell und hofft, dass seine Intuition im echten Leben wieder funktioniert und er mögliche Motive aus Liebe, Hass, Eifersucht oder Kränkung erkennt. Und er hadert damit, welchen negativen Einfluss Social Media auf das soziale Zusammenleben haben kann.t.

12. Spreewaldkrimi: Die Zeit der Wölfe (2020)

Kriminalrat Krüger (Christian Redl) ist voller Selbstzweifel und zieht sich wie ein einsamer Wolf in den Wald zurück. So versucht Kommissar Fichte (Thorsten Merten) zunächst auf eigene Faust die Hintergründe von zwei tödlichen Unfällen aufzuklären, die vielleicht kein Zufall waren. Während Kommissar Krüger (Christian Redl) sich voller Selbstzweifel wie ein einsamer Wolf in den Spreewald zurückzieht, versucht Fichte (Thorsten Merten), auf eigene Faust die Hintergründe von zwei tödlichen Unfällen und dem Auftauchen einer Rockerbande aufzuklären:

Bei Waldarbeiten und bei einem Autounfall sterben kurz hintereinander zwei Menschen. Zufall? Fichte vermutet einen Zusammenhang mit der Rockerbande "Die Wölfe". Kommissar Krüger weigert sich, Fichte bei den Ermittlungen zu helfen, denn er steckt in einer tiefen Sinnkrise. Er hat seine kriminalistische Intuition verloren. Es kommt zum Bruch zwischen den beiden Ermittlern.

Während Fichte versucht, zusammen mit der ehrgeizigen Polizeianwärterin Luise Bohn (Alina Stiegler) die mysteriösen Todesfälle aufzuklären, zieht sich Krüger tief in den Wald zurück. Sein Einsiedlerdasein wird nur durch den Jäger Drilling (Bernhard Schütz) gestört. Der will einen eingewanderten Wolf, der Schafe in der Umgebung reißt, zur Strecke bringen. Krüger erkennt in dem einsamen Tier ein Sinnbild für die zunehmende Vereinsamung und Verrohung in der Gesellschaft und für sich selbst.

Wie die Toten miteinander in Verbindung stehen und was es mit dem anonymen Gönner auf sich hat, der im Spreewald Geld an soziale Einrichtungen verteilt, wird so lange ein Rätsel bleiben, bis Krüger und Fichte wieder einen Weg gefunden haben, Seite an Seite zu ermitteln.

11. Spreewaldkrimi (2018)

Nadja Uhl kehrt für den elften ZDF-"Spreewaldkrimi" in der Rolle der Tanja Bartko zurück. Sie war die hochschwangere Frau, in die sich Kommissar Krüger (Christian Redl) im zweiten "Spreewaldkrimi" 2009 verliebte.

Tanja Bartko (Nadja Uhl) kehrt nach dem Tod ihres Vaters mit ihrem zehnjährigen Sohn Daniel (Elias Martini) sowie ihrem neuem Lebensgefährten Holger Bingel (Matthias Lier) in den Spreewald zurück. Auf dem geerbten Ufer-Grundstück wollen sie eine große Hotelanlage mit exklusivem Spa-Bereich errichten. Doch bei der Baugenehmigung gibt es Schwierigkeiten. Steckt hinter dem angeblichen Naturschutz nur blanker Neid und Missgunst? Dann wird Tanjas Anwalt (André Jung) tot an einem Wehr gefunden und ihr Lebensgefährte verschwindet. Es kommt zur Anklage gegen Tanja. Ausgerechnet Kommissar Krüger (Christian Redl), der sich vor Jahren bei einem anderen Fall in Tanja verliebt hatte, soll ihre Schuld beweisen. Zur Vorbereitung des Gerichtsverfahrens versuchen Krüger und sein Team zu rekonstruieren, was wirklich passiert ist.

10. Einsatz im „Spreewaldkrimi – Zwischen Tod und Leben“  (2017)

Im zehnten Spreewaldkrimi geht Kommissar Krügers (Christian Redl) Wohnwagen in Flammen auf und er selbst wird schwer verletzt. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich für den ermittelnden Fichte (Thorsten Merten) als geplantes Attentat. Auch der Jubiläumskrimi dieser renommierten Reihe spielt mit Zeit- und Wahrnehmungsebenen: zwischen Leben und Tod begegnet Krüger sogar Personen aus früheren Krimifolgen.

9. Spreewaldkrimi: Spiel mit dem Tod (2017)

Im Hochwald stirbt ein junges Paar durch einen Sprengstoffanschlag. Die Ermittlungen von Kommissar Krüger (Christian Redl) führen zunächst in Richtung Ex-Freund Timo (Rick Okon). Der war zum Militäreinsatz in Afghanistan und leidet jetzt an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Krüger erinnert vieles bei diesem Fall an seine eigene Kindheit und an seinen Vater, der auch traumatisiert aus dem Zweiten Weltkrieg heimkehrte. Verdrängte Bilder werden wach...

Der 8. Spreewaldkrimi: „Die Sturmnacht“ (2015)

Der achte Spreewaldkrimi „Die Sturmnacht“ wurde im Oktober/November 2014 Jahres gedreht und setzt  die Tradition der herbstlichen Spreewaldpremieren im ZDF fort. Diese Tradition überhaupt ermöglicht hat vor allem und in erster Linie der Autor Thomas Kirchner, der - ziemlich einmalig - bisher alle Drehbücher dieser Reihe geschrieben hat. Er hat im archaischen Spreewald, dieser abgelegenen, atmosphärisch dichten Ost/West-Schnittstelle, eine Fundgrube für substanzielle Geschichten entdeckt und auch wieder "Die Sturmnacht" raffiniert und vielschichtig konstruiert.

Der 6. und 7. Spreewaldkrimi: „Die Tote im Weiher“ und „Mörderische Hitze“ (2015)

Im  Herbst 2015 wurde der siebte „Die Tote im Weiher“ gezeigt und der sechste, „Mörderische Hitze“ erhielt im Oktober 2014 in sechs Kategorien den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehenund wurde im November zum Fernsehfilmfestival in Baden-Baden eingeladen. Und bei dem in dieser Form letztmalig verliehenen Deutschen Fernsehpreis wurde der Hauptdarsteller Roeland Wiesnekker ausgezeichnet.

  • 5. Feuerengel (2013)
  • 4. Eine tödliche Legende (2012)
  • 3. Die Tränen der Fische (2011)
  • 2. Der Tote im Spreewald (2010)
  • 1. Das Geheimnis im Moor (2006)

Wie alles begann: Der erste Spreewaldkrimi

Der erste Spreewaldkrimi „Das Geheimnis im Moor“ hatte im Herbst 2006 Premiere im ZDF. Die aufgrund des großen Erfolges bei Publikum und Presse darauf folgenden Spreewaldkrimis wurden überwiegend im Herbst im ZDF erstausgestrahlt.

Über das „Spreewald-Team“

Für die Zuschauer stehen die Schauspieler für die Marke "Spreewaldkrimi" im Vordergrund: Christian Redl, längst seines "Hammermörder"-Images entledigt, entwickelt seinen Kommissar Krüger zu einem geheimnisumwitterten, männlichen Charakter mit verletzter Seele und Tiefgang.

Neben den beiden Frauen im Ermittler-Team, vom ersten Film an dabei Claudia Geisler und später dazugekommen Rike Schäffer, gewinnt der wunderbar wandlungsfähige Torsten Merten als Fichte mehr und mehr an schillernder Kontur. In der "Sturmnacht" sind aus dem wiederum stimmigen Schauspielerensemble (Casting: Simone Bär) diesmal zwei Frauen und ein 'alter Haudegen' hervorzuheben: Luise Heyer ist der so attraktive wie authentische und emotionale Mittelpunkt der Filmstudenten, die mit ihrem Nix-Projekt ein länger zurückliegendes Verbrechen samt einer großen Lebenslüge aufdecken und eine neue Tragödie heraufbeschwören. Malina Ebert als polnische Putzfrau zeigt überzeugend unangestrengt und realistisch, dass eine Reinigungskraft auch intelligent und schlagfertig Polizisten Paroli bieten kann. Volkmar Kleinert als kauziger, pensionierter Kommissar ist ein beeindruckendes Pendant zu Redls Charakterkopf Krüger.

Diese Tragödie zwischen alten und jungen Menschen in der schaurigen Sumpflandschaft, basierend auf der sorbischen Sage vom unheimlichen Wassermann Nix, hat diesmal Christoph Stark inszeniert, virtuos und effektvoll mit Elementen des Horrorfilms und einem traurig-schönen Schluss. Beim nicht hoch genug einzuschätzenden Schnitt hat sich der Cutter Manuel Reidinger besonders kreativ eingebracht. Für seine starken Bilder hat Kameramann Frank Blau bei der Premiere der "Sturmnacht" beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen im Juni eine "Besondere Auszeichnung" der Jury erhalten.

Luise Bohn wird bei einem Spaziergang angeschossen und schwer verletzt. Was zunächst wie ein unmotivierter Anschlag aussieht, entpuppt sich als Beginn eines perfide geplanten Rachefeldzugs.

Krüger scheint sich mit seinem Leben als Pensionär arrangiert zu haben. In seine Ruhe platzt die Bitte von Fichte, dass er auf seine Tochter Fina aufpasst. Er befürchtet, dass sie auch Ziel des Attentäters sein könnte.

Fina hat Luise Bohn bei dem Spaziergang begleitet, als diese angeschossen wurde. Warum hat der Schütze auf Luise gezielt? Hat er weitere Opfer im Visier? Krüger entspricht der Bitte von Fichte und kümmert sich um die geschockte Fina. Eigentlich will er viel lieber seine philosophischen Bücher lesen, und er interessiert sich aktuell für eine bevorstehende Vortragsreihe über Zeit und Wahrnehmung.

Dass ihm im Alltag ab und zu Erinnerungen durcheinandergeraten, bereitet ihm Sorge. Der Beginn einer kognitiven Störung? Krüger kommt darüber ins Gespräch mit dem vortragenden Astrophysiker Prof. Levi A. Than, der die Einstein'sche These vertritt, dass die Zeiteinteilung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine menschengemachte Illusion sei, und daher Erlebnisse zwischen diesen physikalisch nicht existenten Grenzen denkbar seien.

Bei den Ermittlungen, wer auf Luise geschossen haben könnte, tappt die Polizei zunächst völlig im Dunkeln. Dass der gesuchte Täter es auch auf Fichtes Tochter abgesehen haben könnte, da sie Zeugin des Anschlags war, ist nur eine von mehreren möglichen Gefahren. Vielleicht ist ein Polizistenmörder im Spreewald unterwegs? Im Verlauf der Ermittlungen begegnet Krüger einige Tage später zufällig dem Täter und erinnert sich, dass er diesen Mann vor 20 Jahren wegen Mordes hinter Gittern gebracht hat. Kurz bevor dieser gestellt werden kann, gelingt es dem Mörder, Fina in seine Gewalt zu bringen. Es kommt zu einem dramatischen Showdown mit einer fulminanten Wendung, wodurch es Krüger in letzter Sekunde gelingt, das eigentlich schon passierte Schlimmste zu verhindern.

Der Film "Spreewaldkrimi - Böses muss mit Bösem enden" ist bereits am 01. Februar 2025, 10 Uhr in der ZDFmediathek verfügbar.



Darsteller:
Christian Redl (Thorsten Krüger)
Thorsten Merten (Martin Fichte)
Mercedes Müller (Fina Jurisch)
Fabian Hinrichs (Prof. Levi A. Than)
Alina Stiegler (Luise Bohn)
Jennifer Weiß (Double Luise Bohn)
Robin Sondermann (Felix Hoffmann)
Claudia Geisler-Bading (Marlene Seefeldt)
Charlotte Puder (Thea Bernbeck)
Caroline Adam Bay (Gesa Nowak)
Lorris Andre Blazejewski (Mathias Lotz)
Christian Sengewald (Krahl)
Michaela Wiebusch (Petra Domscheidt)
Katja Preuß (Frau Pagel)
Lisa Dangl (Frau Lehmann)
Alrun Herbing (Hundehalterin)
Kamera: Holly Fink
Schnitt: Tina Freitag
Buch:
Nils-Morten Osburg
Wolfgang Esser
Regie: Jan Fehse
Musik: Mario Lauer

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