Tier-Serie mit der Österreicherin Elisabeth Lanz
Neue Tier-Dokus aus Namibia ab 26. Februar 2015 im Ersten! „Das Waisenhaus für wilde Tiere" startet amit neuen Drehorten, wilden Tieren, alten Bekannten und einem Besuch von Filmtierärztin Elisabeth Lanz
Die neuen Folgen aus Staffel 3
Quer durch Namibia und an die schönsten Orte des Landes führt die dritte Staffel „Das Waisenhaus für wilde Tiere". Die ARD-Doku-Serie dreht dieses Mal an faszinierenden Orten, in denen Menschen inmitten der grandiosen Landschaft Afrikas bedrohten und verletzten Wildtieren helfen.
Tieren noch nie so nah gekommen ist die Filmtierärztin Elisabeth Lanz. Die Schauspielerin, die seit 2006 in der ARD-Hauptabendserie „Tierärztin Dr. Mertens" die Titelrolle spielt, traut sich ganz dicht heran an Löwen, Geparden und Wildhunde. Gleich an ihrem ersten Tag ist sie bei der Fütterung von zwanzig wilden Geparden mit dabei. Ein Wiedersehen gibt es mit Wildhund Tom, dem Sorgenkind, das schon in der zweiten Staffel die Herzen der Volontäre erobert hat, sowie dem Geparden Atheno, der einfach nicht rennen möchte und allen Motivationsversuchen standhält. Neuzugänge sind die kleine Paviandame Franzi und die drei Giraffenbabys Namib, Oba und JJ, die literweise mit Milch versorgt werden müssen. Das Erste zeigt die neuen Folgen von „Das Waisenhaus für wilde Tiere" ab dem 26. Februar von Montag bis Freitag um 16.10 Uhr.
In der ehemaligen und verlassenen Diamantenstadt Elisabeth Bay treffen Tierschützer und ihre Helfer aus aller Welt auf wilde Hyänen, und in der Wüste Namib begleiten die Unterstützer eine Woche lang Wüstenelefanten. Mit dabei sind auch wieder die beiden Zoologen Walter Hödl und Hartwig Dell'mour auf der Suche nach seltenen Reptilien, Antilopen und Vögeln. Die beiden entführen die Zuschauer in das Naturreservat Namibrand. Auf Spitzkoppe, dem „Matterhorn Namibias", entdecken die Abenteurer Eidechsen, Felsenagamen und Urzeitkrebse. Der ehemalige Tierarzt der Stuttgarter Wilhelma, Wolfram Rietschel, kümmert sich um alle Tiere, die ihn auf den Tierschutzfarmen „Harnas" und „Okutala Etosha" brauchen. Auf der Felseninsel Halifax im Atlantik beobachten die Mitarbeiter und Helfer eine riesige Pinguinkolonie und rund um den Waterberg gibt es Einblick in die weltberühmte Gepardenstation „Cheetah Conservation Fund" und eine Geier-Auffangstation.
Zahlreiche Volontäre unterstützen die Arbeit vor Ort, um die Tierwelt in Afrika zu bewahren und sich das Abenteuer ihres Lebens zu erfüllen. „Diese Tiere hier, die geben einem eine fast unangemessene Liebe und fühlen sich behütet. Und das mitzuerleben, ist ganz besonders", so beschreibt Volontär Tom, der in Deutschland Wirtschaft, Finanzen und Management studiert, seine Erfahrungen. Ihre Zeit auf „Harnas" prägte auch Volontärin Elke: „Man fühlt sich eins mit der Natur, wenn man einem Wildtier so nahe ist. Ein Erlebnis, das in meinem Herzen bleibt."