„Father Brown“
Father Brown (Mark Williams), der als Geistlicher der schottischen Gemeinde Kembleford vorsteht, hat nicht nur eine göttliche Bestimmung. Der Priester löst auch örtliche Kriminalfälle. Inspector Mallory (Jack Deam) ist nicht sehr begeistert von diesem Eifer. Er stellt jedoch immer wieder fest, dass Father Brown und dessen Mitstreiterinnen, Pfarramtssekretärin Mrs. Mc Carthy (Sorcha Cusack) und die ehrenwerte Bunty (Emer Kenny) äußerst gute Spürnasen haben.
Über „Father Brown“
England in den 50er Jahren: Der katholische Pfarrer „Father Brown“ hat nicht nur die Leidenschaft zu predigen - mindestens mit der gleichen Begeisterung klärt er Verbrechen auf und ist damit der zuständigen Polizei eine große Hilfe. Wie praktisch, dass manch reumütiges Gemeindemitglied die Beichte bei ihm ablegt und er auf diese Weise unerwartete und durchaus abgründige Einblicke in die Denkweise der Täter erhält. - Nach Romanvorlagen von G.K. Chesterton.
Mit seiner Vorliebe für Kreuzworträtsel und dem Lesen von Kriminalromanen hat „Father Brown“ eine ganz eigene Art, Verbrechen und Verbrechern auf die Spur zu kommen. Mit Schirm und Charme und oftmals ganzem Körpereinsatz findet der Priester auch das noch so verborgenste Geheimnis - stets darauf bedacht, die Schäfchen seiner Gemeinde zu beschützen.
„Father Brown“ bringt den ortsansässigen Inspector Valentine oftmals zur Weißglut. Zusammen mit der Pfarramtssekretärin Mrs. McCarthy und dem polnischen Hausmädchen Susie bilden sie ein außergewöhnliches Gespann. Nicht zu vergessen Lady Felicia, die exzentrische Künstlerin des Ortes, die, immer auf der Suche nach einem passenden Mann, die Gemeinde gehörig durcheinander wirbelt.
Die Vier ermitteln mit viel Witz, Humor und einer guten Portion Spannung. Ihre Aufklärungsquote liegt bei satten einhundert Prozent und das ganz ohne heutige Errungenschaften wie Handy oder Internet. Vielmehr verlässt sich „Father Brown“ auf seinen Instinkt und sein präzises Zeitgefühl. Uhren spielen für ihn eine immens wichtige Rolle. Sei es zum Beispiel die Kirchturmuhr, die zehn Sekunden nachgeht und einem potentiellen Täter somit zum Verhängnis wird. An vielen Stellen wird das Ticken von Uhren zum spannungsbildenden Stilelement.