Das Paradies in der Ferne: Karl Ploberger entdeckt „Das grüne Großherzogtum Luxemburg“. Neue Folge am 27. August 2024.
in kleines Land im Herzen Europas und das einzige Großherzogtum der Welt – das ist Luxemburg. Karl Ploberger begibt sich am Dienstag, dem 27. August 2024, um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON in einer neuen Ausgabe von „Das Paradies in der Ferne“ auf eine Entdeckungsreise durch „Das grüne Großherzogtum Luxemburg“. Das reichste Land Europas ist auch äußerst reich an grünen Paradiesen. In Luxemburg spiegeln die Gärten nicht nur die naturverbundene Seite der Bewohnerinnen und Bewohner wider, sondern auch die Geschichte und Vielfältigkeit des Landes. Der Höhepunkt von Karl Plobergers Reise ist ein exklusives Interview mit Großherzog Henri von Luxemburg inklusive Besichtigung der prachtvollen königlichen Gärten auf Schloss Berg.
Von Amaliapark über Schloss Berg bis Eschdorf – die besuchten Gärten in Luxemburg im Überblick:
Amaliapark: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Luxemburg eine Hochburg der Rosenzucht: Mehr als 260 neue Sorten wurden hier gezüchtet. Viele davon wachsen im Amaliapark im Luxemburger Stadtpark.
Schloss Munsbach: Ein weiteres Rosen-Kapitel in der Geschichte Luxemburgs schreibt der blühende Rosengarten von Schloss Munsbach. Hier wachsen 193 verschiedene Rosensorten.
Schloss Berg – Residenz von Großherzog Henri von Luxemburg: Die Gartenanlage in Colmar-Berg ist eine beeindruckende Mischung aus historischer Pracht, formalem Design und naturnaher Landschaftsgestaltung. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist das Schloss der exklusiven Residenz des Großherzogs vorbehalten.
Schloss Ansembourg: Das im 17. Jahrhundert errichtete Anwesen liegt in der gleichnamigen Ortschaft im sogenannten „Tal der Sieben Schlösser“. Auch dieses Schloss hat einen prächtigen Garten mit spektakulären Terrassengärten, geschnittenen Hecken, typisch für die Barockzeit, einem Labyrinth und vielen alten Obstbäumen.
Jardin de Wiltz: Der Jardin de Wiltz ist ein magischer Ort, an dem Natur und Kunst miteinander verschmelzen. Es sind Künstler:innen, Menschen mit Behinderung und Arbeitslose, die dieses lebendige Kunstwerk geschaffen haben. Ein Skulpturengarten, der ein unübersehbares Zeichen dafür setzen will, friedlich zusammenzuleben und zusammenzuarbeiten.
Escher Bio-Gemüsegarten: Ganz im Süden von Luxemburg an der französischen Grenze gelegen ist die Stadt Esch an der Alzette in Sachen Lebensmittelversorgung aktiv geworden. Im Escher Gemüsegarten wird im Glashaus und auf dem Feld Bio-Obst und -Gemüse angebaut. Die Initiative schafft Jobs für Menschen, die es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben.
Kurpark Mondorf-les-Bains: Im Süden Luxemburgs findet sich dieses wahrlich grüne Juwel mit riesigen, alten Bäumen, einer Orangerie und einem französischen Garten.
Mediterraner Garten: In Schwebsingen an der Mosel liegt eine mediterrane Oase. Rund 1.000 Pflanzenarten versammeln sich hier – aus dem mediterranen Raum, aber auch aus subtropischen und tropischen Gebieten der Erde.
Naturgarten der Familie Schank: Am Rande des idyllischen Orts Eschdorf inmitten der malerischen Landschaft Luxemburgs liegt ein zwei Hektar großes Naturparadies. Aus landwirtschaftlich genutzten Weiden und Ackerflächen haben Edmée und Marco Schank im Laufe der Jahrzehnte einen ideenreichen, verspielten Garten gemacht.