Der Meister-Regisseur des surrealistischen Kinos Luis Buñuel im TV.
In der Schaffensperiode nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre drehte Buñuel mehrere Gesellschaftssatiren, surrealistische Motive inbegriffen.
So der als Abenteuerfilm getarnte „Pesthauch des Dschungels“ von 1956, in dem sich eine zusammengewürfelte Gruppe im Urwald verirrt, gedreht in Mexiko. In den nächsten 20 Jahren entwickelte sich Buñuel zum vehementen Kritiker der Bourgeoisie und ihrer Heuchelei.
In „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ (1972) macht er sich offen über das Bürgertum lustig. Der Animationsfilm „Buñuel im Labyrinth der Schildkröten“ über die Anfänge von Buñuels Karriere ist eine kunstvolle Adaption der gleichnamigen Graphic Novel des spanischen Comic-Künstlers Fermín Solís. In dem surrealistischen Klassiker „Der Würgeengel“ (1962) führt Buñuel die Dekadenz des Bürgertums vor: Nachdem ein mysteriöser Fluch über eine vornehme Abendgesellschaft gekommen ist und alle daran hindert, das Haus zu verlassen, brechen sämtliche gesellschaftlichen Normen
- "Tagebuch einer Kammerzofe" (1964),
Satire auf die Bourgeoisie - "Der diskrete Charme des Luis Buñuel"
Porträt von Luis Buñuel - "Viridiana" (1961),
Der Film gewann 1961 die Goldene Palme in Cannes und wurde in Spanien sofort verboten. - „Pesthauch des Dschungels“ von 1956, in dem sich eine zusammengewürfelte Gruppe im Urwald verirrt, gedreht in Mexiko. In den nächsten 20 Jahren entwickelte sich Buñuel zum vehementen Kritiker der Bourgeoisie und ihrer Heuchelei.
- "Belle de Jour - Schöne des Tages" (1967),
Spielfilm mit Catherine Deneuve - "Tristana" (1970),
Romanverfilmung mit Catherine Deneuve über materielle wie gesellschaftliche Abhängigkeiten - "Der diskrete Charme der Bourgeoisie" (1972),
1973 mit dem Oscar als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet - "Dieses obskure Objekt der Begierde" (1977),
letzter Film Luis Buñuels - "Ein andalusischer Hund" (1929),
surrealistischer Film von Luis Buñuel und Salvador Dalí