In memoriam Erwin Strahl, der am Mittwoch, dem 20. April 2011, mit 82 Jahren gestorben ist, ändert ORF 2 sein Programm und zeigt den österreichischen Publikumsliebling am Sonntag, dem 24. April, um 14.00 Uhr in seiner Rolle als leidenschaftlicher Wilderer in „Der Jäger von Fall", und direkt im Anschluss, um 15.25 Uhr ist Strahl an der Seite von Waltraud Haas in Franz Antels „Happy End am Wolfgangsee" zu sehen.
Erwin Strahl und Waltraud Haas heirateten 1966 im Rahmen der Dreharbeiten zu „Happy End am Wolfgangsee" - und auch die Trauung lief unter der Regie von Franz Antel ab, wie er in seinem Buch „Franz Antel - Verdreht, verliebt, mein Leben" erklärte: „Für diesen Film beabsichtigte ich auch Waltraud Haas zu engagieren, die mir jedoch einen Korb gab, da sie gerade zu dieser Zeit ihren langjährigen Freund Erwin Strahl heiraten wollte. Da fand ich eine filmreife Lösung: 'Ich richte dir die Hochzeit aus - und baue sie gleich in den Film ein!' Tatsächlich konnte ich auch Erwin dazu überreden. Es wurde eine Traumhochzeit!"
„Der Jäger von Fall" am 24. April um 14.00 Uhr in ORF 2
Die hübsche Sennerin Marei hat ein uneheliches Kind. Blasi, ein leidenschaftlicher Wilderer, verschweigt die Vaterschaft. Friedl, der Jäger von Fall, verliebt sich in Marei und kümmert sich rührend um sie. Er gibt das Kind in die Pflege seiner Mutter. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als Friedl dem lang gesuchten Wilderer auf die Spur kommt.
Mit: Erwin Strahl, Rudolf Lenz, Traute Wassler, Heinrich Hauser, Paul Richter u. v. m. Regie: Gustav Ucicky, Drehbuch: Peter Ostermayr.
„Happy End am Wolfgangsee" am 24. April um 15.25 Uhr in ORF 2
Sein florierendes Hotel am Wolfgangsee beschert dem feschen Playboy James Sander ein angenehmes Leben. Diesem Umstand verdankt er auch die große Beliebtheit beim weiblichen Geschlecht. Seine Steuerberaterin Hilde macht ihm jedoch einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Sie selbst hat ein Auge auf James geworfen und stört seine Amouren.
Mit: Erwin Strahl, Waltraut Haas, Hans-Jürgen Bäumler, Helga Anders und Franz Muxeneder. Regie: Franz Antel, Drehbuch: Kurt Nachmann und Siegfried Hold.