Bares für Rares

Was kann ein Spielzeugkran, Marke Eigenbau, im Händlerraum an Gewinn bringen? Zusammengebaut wurde er wohl in den 1970er Jahren vom Großvater der Verkäuferin. Der Experte Sven Deutschmanek verweist insbesondere auf die tolle Verarbeitung, dass sich der Erbauer dieses Spielzeugkrans sehr viel Mühe gegeben hat und auch einen Stromanschluss eingebaut hat! Zudem ist das Spielzeug handverlötet, und somit, wie Marke Eigenbau als Charakteristikum ausweist, per Hand hergestellt. Doch welchen Preis kann der Experte für ein solches Spielzeug, das zwar älter ist, aber eben über keine Marke und keine Herstellerfirma verfügt, nun nennen? Wird Sven Deutschmanek mit seinem Schätzpreis begeistertes Erstaunen bei der Verkäuferin hervorrufen oder muss er sie enttäuschen, handelt es sich doch um ein Familienerbstück, an dem wohl auch einige Erinnerungen hängen? Es bleibt spannend!

Kann man heutzutage ein Spielzeug selbst entwerfen und dann diesen Entwurf zu barer Münze verwandeln? So leicht geht das wohl im Pulheimer Walzwerk eben nicht! Aber wie sieht es aus mit dem Spielzeugkran aus den 1970er Jahren, Marke Eigenbau? Wird es dafür Abnehmer im Händlerraum geben? Gibt es überhaupt die Händlerkarte von Horst Lichter?

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