Finale von Staffel 4 der Kultserie „Charité“ am 11. April! Die sechs neuen Folgen führen in die Zukunft, in das Jahr 2049 …
Im sommerlichen Berlin des Jahres 2049 herrschen unmenschlich hohe Temperaturen, eine neue Gesundheitsreform spaltet die Charité ebenso wie die Gesellschaft, unbekannte Bakterien drohen hochgefährliche Infektionen auszulösen und Hacker können inzwischen über Leben und Tod entscheiden.
Die Leiterin der Mikrobiologie an der Charité Maral Safadi (Sesede Terziyan) wird mit einem unbekannten, sehr gefährlichen Bakterium konfrontiert. Im Wettlauf gegen die Zeit stehen ihr nicht nur politische Interessen im Weg, sondern auch Druck aus ihrem nächsten Umfeld. Denn die neue Gesundheitsreform, die über Behandlungen auf Basis eines Punktesystems entscheidet und von Maral unterstützt wird, spaltet nicht nur zunehmend die Gesellschaft, sondern auch die Belegschaft der Charité sowie Marals Familie. Ihre Mutter Seda (Adriana Altaras), Chirurgin an der Klinik, will gegen die Ungerechtigkeit der neuen Reform kämpfen und gründet heimlich eine „Schattenklinik“, in der auch Patient:innen , die aus dem Raster des Scores gefallen sind, behandelt werden können. Nach und nach gewinnt sie mehr Verbündete, wie Pflegeleiterin Marlene Hirt (Gina Haller). Während Maral auf einen weiteren Durchbruch ihrer Mikrobiom-Forschung hinarbeitet, läuft im Untergrund der Kampf für Gerechtigkeit. Bis ein Hacker-Angriff die Charité lahmlegt und alle daran erinnert, wofür sie leben und arbeiten: zum Wohle aller Patient:innen.
Staffel 4: Charité
Berlin, Hochsommer 2049: Es herrschen fast unmenschlich hohe Temperaturen, eine neue Gesundheitsreform spaltet die Gesellschaft und lässt die Solidarität untereinander schwinden. Die Charité ist weiterhin die Hochburg medizinischer Exzellenz und Forschung, modernst ausgestattet. Die neue Staffel der Erfolgsserie der ARD in Zusammenarbeit mit ARTE und produziert von UFA Fiction fokussiert anders als gewohnt nicht einen historischen Kontext, sondern blickt in die Zukunft. Wie werden sich Wissen und Medizin, Klima und Gesellschaft im Jahr 2049 entwickelt haben? Nach den Drehbüchern von Tanja Bubbel und Rebecca Martin, unterstützt von medizinischer Fachberatung, wird ein Blick in die Zukunft der renommierten Charité gewagt und damit auch die medizinische Praxis neu gedacht. In den sechs Folgen steht das Mikrobiom und dessen Aufschlüsselung im Zentrum. Die Dreharbeiten für die neue Staffel haben unter der Regie von Esther Bialas kürzlich in Lissabon begonnen.
Zum Cast der jetzt durchgehend fiktiven Charaktere gehören u.a. Sesede Terziyan, Angelina Häntsch, Gina Haller, Timur Isik, Adriana Altaras, Moritz Führmann, Joshua Seelenbinder und Jan-Gregor Kremp.
Die Spitzenforscherin Maral Safadi (Sesede Terziyan) kehrt mit ihrer Frau, der Gynäkologin Julia Kowalczyk (Angelina Häntsch), aus Boston an ihre alte Wirkungsstätte zurück: Fortan leitet sie das Institut für Mikrobiologie an der Berliner Charité. Gleich ihr erster Fall konfrontiert sie mit einem unbekannten Bakterium …
Im Jahr 2049 wird die „Barmherzigkeit“ der Charité durch eine neue Gesundheitsreform bedroht. Krankenkassen erstellen für jeden Menschen einen Score, erheben Daten über die Gesundheit und Lebenserwartung, die zur Grundlage einer Behandlung werden.
Die Gesellschaft spaltet sich und auch in der Charité gibt es Befürworter:innen und Gegner:innen der Reform. Maral Safadis Mutter Seda (Adriana Altaras), Chirurgin an der Klinik, will gegen die Ungerechtigkeit der neuen Gesundheitsreform kämpfen und gründet heimlich eine „Schattenklinik“, in der auch Patient:innen mit schlechtem Score behandelt werden können. Nach und nach gewinnt sie mehr Verbündete in der Belegschaft, wie Pflegeleiterin Marlene Hirt (Gina Haller) und ihren Assistenten Lou Melnik (Joshua Seelenbinder). Während Maral auf einen weiteren Durchbruch ihrer Mikrobiom-Forschung hinarbeitet, läuft im Untergrund der Kampf für Gerechtigkeit. Auch privat wird die Reform zur Zerreißprobe zwischen Mutter und Tochter. Bis ein Hacker-Angriff die Charité lahmlegt und alle daran erinnert, wofür sie leben und arbeiten: zum Wohle aller Patient:innen.