Vom Mont Blanc ans Mittelmeer Unter hohen Gipfeln

Fr, 06.12.  |  17:50-18:35  |  ARTE
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  Ratgeber, 2022
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste, ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation beginnt am höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Er zeigt saftige Hochalmen, schroffe Hochtäler und Orte wie die Festungsstadt Briançon, die als Tor zum Süden gilt, und stellt Menschen vor, die mit viel Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten.

Der erste Teil der Dokumentation beginnt am höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Der Film zeigt wilde Felslandschaften, saftige Almwiesen und die schroffen Hochtäler des Vanoise-Nationalparks. Über spektakuläre Pässe wie den Col de l'Iseran, den höchsten befahrbaren Pass Europas, erreicht der Film die alte Festungsstadt Briançon, die als Tor zum Süden gilt.

Die Dokumentation stellt Menschen vor, die in den französischen Alpen zu Hause sind und die mit neuen Ideen und viel Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten.

Knapp unterhalb des Gipfels des Mont Blanc wird die höchstgelegene bewirtschaftete Hütte Frankreichs für den Saisonbeginn vorbereitet. Im Beaufortain treibt ein junges Paar Tarantaiser-Rinder auf eine 2.000 Meter hoch gelegene Alm; sie wollen ihren ersten eigenen Almkäse herstellen. Eine Weberei setzt die Wolle heimischer Schafe wieder in Wert und webt auf 150 Jahre alten, denkmalgeschützten Maschinen Stoffe für urbane Mode. Im schwer zugänglichen Hochgebirge des Vanoise-Nationalparks baut ein Architekt eine moderne modulare Hirtenhütte auf, die den Beruf des Wanderschäfers wieder attraktiver machen soll, und in der Gebirgskulisse des Galibier-Passes spüren Forscherinnen dem erstaunlichen Sozialleben der Murmeltiere nach.

Regie:
Rolf Lambert
Pia Grzesiak

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