Anna (ZDF 22.12.1990)
Spannender und starbesetzter Agententhriller mit u. a. Helen Mirren! Sasha Luss jobbt als russisches Model in Paris und gerät als abgebrühte Doppelagentin „Anna“ in der gleichnamigen ORF-Premiere zwischen die Fronten.
Mit Helen Mirren vom KGB- und Cillian Murphy von der CIA beginnt für sie ein beinharter Kampf um ihre Freiheit. Genre-Profi Luc Besson („Lucy“, „Nikita“) setzte den rasanten Agententhriller in Szene und lieferte auch das Drehbuch. In weiteren Rollen sind u. a. Luke Evans, Lera Abova und Alexander Petrov zu sehen.
Die junge Russin Anna (Sasha Luss) wird von einer französischen Modeagentur entdeckt und startet in Paris als Top-Model durch. Ihre Karriere dient nur der Tarnung, denn Anna arbeitet für den KGB. Eiskalt erledigt sie jeden Auftrag, den sie von Kontaktfrau Olga (Helen Mirren) bekommt. Als ihr CIA-Agent Lenny Miller (Cillian Murphy) auf die Spur kommt, gerät sie zwischen die Fronten. Ihr sehnlichster Wunsch nach Freiheit scheint ferner denn je.
Anna hat ein Stipendium an der Pariser Oper gewonnen. Es ist eine große Auszeichnung, mehr kann eine Elevin zu Beginn ihrer Laufbahn nicht erreichen.
Doch nun rächt sich die asketische Disziplin ihres Berufes. Anna besinnt sich auf die vielen Ebenen des Lebens, an denen sie nicht vorbeigehen will.
Sie möchte weiter im Schutz der Kralowa arbeiten und macht ihr gleichzeitig Vorwürfe, dass sie Jakob, ihre erste große Liebe, davongejagt hat. Sie geht nicht nach Paris, und in Gedanken durchforscht sie London, um Jakob zu suchen. Sie fühlt sich aber auch noch zu jung, jetzt schon die Geborgenheit des Hauses Pelzer aufzugeben. Und gleichzeitig vernachlässigt sie Rainer, der in einer von niemandem bemerkten Krise großer Gefahr ausgesetzt ist.
Darsteller:
Silvia Seidel (Anna Pelzer)
Patrick Bach (Rainer Hellwig)
Joao Ramos (Jakob)
Ilse Neubauer (Ute Pelzer)
Eberhard Feik (Stefan Pelzer)
Ronnie Janot (Philipp Pelzer)
Milena Vukotic (Irene Kralowa)
Elonore Hirt (Valentine d'Arbanville)
Dieter Schidor (Dr. Fabian)
Werner Schumacher (Professor Happe)
Kamera: Peter Ambach
Buch: Justus Pfaue
Regie: Frank Strecker
Musik: Siegfried Schwab
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