Asche zu Asche - Abschied nehmen im größten Krematorium Deutschlands Asche zu Asche - Abschied nehmen im größten Krematorium Deutschlands

So, 24.11.  |  7:50-8:20  |  SWR
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  Information
Eigentlich vermutet man hier eine alte Burg oder ein romantisches Schloss. Doch umgeben von Wiesen und Wäldern liegt in der Nähe von Dachsenhausen im Rhein-Lahn-Kreis ein Ort der Trauer und des Abschieds: das Rhein-Taunus-Krematorium. Vor 20 Jahren ist sie als eine der ersten privatwirtschaftlichen Feuerbestattungsanlagen Deutschlands an den Start gegangen. Mit damals drei Mitarbeitenden - heute sind es 60. Rund 30.000 Verstorbene werden hier pro Jahr eingeäschert, in acht Anlagen. Damit zählt das Rhein-Taunus-Krematorium, das noch immer ein Familienunternehmen ist, zu den größten und modernsten in Europa.

Eigentlich vermutet man hier eine alte Burg oder ein romantisches Schloss. Doch umgeben von Wiesen und Wäldern liegt in der Nähe von Dachsenhausen im Rhein-Lahn-Kreis ein Ort der Trauer und des Abschieds: das Rhein-Taunus-Krematorium. Vor 20 Jahren ist sie als eine der ersten privatwirtschaftlichen Feuerbestattungsanlagen Deutschlands an den Start gegangen. Mit damals drei Mitarbeitenden - heute sind es 60. Rund 30.000 Verstorbene werden hier pro Jahr eingeäschert, in acht Anlagen. Damit zählt das Rhein-Taunus-Krematorium, das noch immer ein Familienunternehmen ist, zu den größten und modernsten in Europa. An die Belastungsgrenze von 160 Einäscherungen täglich ist man bisher nur einmal gekommen - während der Corona-Krise.

In Dachsenhausen werden Verstorbene aber nicht nur eingeäschert, sie können hier auch ihre letzte Ruhe finden. Rund um das Krematorium gibt es einen Rasenfriedhof, den Blumengarten, eine Begräbnisstätte für Wasserurnen, den Ruhewald und einen Friedhof für Mensch und Tier.

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