Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt Das Jahr 1981

Mi, 25.12.  |  6:00-7:30  |  tagesschau24
Untertitel/VT Stereo 
Das Jahr 1981 - der Häuserkampf in West-Berlin ist auf dem Höhepunkt und fordert einen Toten, Richard von Weizsäcker wird neuer Regierender Bürgermeister und im Osten der Stadt eröffnet das Erholungszentrum SEZ. Eine Berlin-Chronik der Superlative: 40 Folgen, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis zum neuen Jahrtausend 1999, zehn Jahre nach dem Mauerfall.

1981 - das Jahr, in dem der Häuserkampf in West-Berlin auf dem Höhepunkt ist und einen Toten fordert: Der Hausbesetzer Klaus Jürgen Rattay verunglückt tödlich. Christine Ziegler erzählt von der Hausbesetzer-Szene und davon, wie sie selbst eine ehemalige Fabrik in Kreuzberg besetzt und zur „Regenbogenfabrik“ umgestaltet. Von einem ganz anderen Bauprojekt schwärmt Bademeister Reinhard Haar: In Berlin-Friedrichshain eröffnet das Sport- und Erholungszentrum, kurz SEZ. Er berichtet vom Ansturm der Ost-Berliner, die endlich ein Wellenbad erleben wollen. In der Politik gibt es in West-Berlin ein Duell der Spitzenklasse: Hans-Jochen Vogel erinnert sich, wie er gegen Richard von Weizsäcker in den Wahlkampf um das Amt des Regierenden Bürgermeisters zieht und verliert. Und in Ost-Berlin kommt es zum deutsch-deutschen Gipfel: Generalsekretär Erich Honecker empfängt Bundeskanzler Helmut Schmidt.

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